Bei Cecilia Ahern regiert die Liebe noch züchtig. In der x-ten Gefühlsfolge nach ihrer Welterfolgsromanze„P.S. Ich liebe dich“ mit „Alle Farben meines Lebens“ (Piper) geht es zwar schon mal zur Sache, aber dann eben so: „Ich lasse mich langsam auf das Bett sinken, die Laken sind warm von der durchs Fenster hereinscheinenden Sonne. Seine Lippen küssen meinen Nacken, er nimmt meine Hände und legt seine Finger über meine.“ Dann folgt als Beschreibung nur noch: „Ich öffne die Augen, was ich bisher vermieden habe, und sehe ihn. Ich spüre ihn.“ Da folgt schon gleich ein Absatz, der Schnitt. „‚Und?‘, fragt er später, als wir uns unter der Decke aneinander kuscheln. Er liegt in Löffelchenstellung hinter mir und küsst meine Schulter. Ich spüre den Herzschlag an meinem Rücken, die Sonne geht gerade auf.“
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