Literatur
Es wird düster um Gereon Rath: Volker Kutscher vollendet seine Krimi-Reihe
Volker Kutscher beendet mit „Rath“ seinen zehnbändigen Krimi-Zyklus. Der Titelheld ist wieder zurück in Deutschland und trifft sich heimlich mit seiner Frau.
Deutschland 1938, es zerschlägt gerade die Tschechoslowakei. Doch der englische Premier Neville Chamberlain glaubt, den Krieg in Europa durch Entgegenkommen verhindern zu können. Er handelt mit anderen Staatschefs und Adolf Hitler das Münchner Abkommen aus. Alle Leserinnen und Leser von Volker Kutschers zehntem und letztem Buch des Krimi-Zyklus‘ um Gereon Rath wissen, dass Konrad Adenauer, der wieder im Roman vorkommt, recht hat, wenn er sagt, dass es ein schwaches Signal an die Nationalsozialisten war, dass es Krieg geben wird.
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