Zugegeben: Ich hatte Bedenken, als kurz vor seiner Veröffentlichung bekannt gegeben wurde, dass Taylor Swifts "The Tortured Poets Department" erneut in Zusammenarbeit mit Superproduzent Jack Antonoff und The-National-Gitarrist Aaron Dessner entstanden war. Sicher: Beide hatten Swifts Musik in der Vergangenheit gut getan. Man denke an die beiden Pandemie-Alben "Folklore" und "Evermore", man denke an "Midnights", man denke aber auch an die "Ten-Minute-Version" von "All Too Well", dem Heiligen Gral unter den Swift’schen Breakup-Songs. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass es für Swift mittlerweile Zeit war, neue künstlerische Liaisons einzugehen, um sich selbst zu pushen und ein Stück weit neu zu erfinden – so wie vor 12 Jahren, als sie Max Martin mit ins Boot geholt hatte und sie ihre erste Albumgroßtat "Red" schuf.
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