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Augsburg
Liebesakt mit Esel: Henry Purcells Ballettoper "The Fairy Queen"
Ein Spektakel mit Musik, Tanz und Gesang ist Henry Purcells Oper "The Fairy Queen". In Ricardo Fernandos Inszenierung kommen noch Pop und Breakdance dazu. Doch welche Idee steht dahinter?
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 12:34 Uhr

Ohlala, da treiben sie es aber bunt am StaatstheaterAugsburg, denkt man sich, wenn man das Programmheft zu „The Fairy Queen“ aufschlägt. Gleich auf dem ersten Foto balanciert Sängerin Olena Sloia mit Glitzerstilettos und viel nackter Haut auf den Knien des Tänzers Afonso Pereira, dessen Kopf in einer Eselsmaske steckt. Feenkönigin Titania hat sich, verzaubert durch die magische Blume des Elfen Puck, in das erstbeste Wesen verliebt, das ihr über den Weg läuft – und das ist nun mal der in einen Esel verwandelte Handwerker Zettel. In der von Ballettchef Ricardo Fernando für das Staatstheater Augsburg inszenierten Ballett-Oper „The Fairy Queen“ von Henry Purcell führt das zu einem lasziven Liebesspiel mit Esel, Gesang und Tanz. Nach der knapp zweistündigen Aufführung kommt man dann aber zu dem Schluss: alles ganz familienfreundlich. Reichlich bunt wird es aber trotzdem.

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