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Konzertkritik
Roger Waters in München: Mehr Gehirnwäsche als Rockkonzert
Das Konzert von Pink-Floyd-Legende Roger Waters sorgte im Vorfeld für heftige Kritik. Nun spielte der 79-Jährige in München – und offenbarte ein dualistisches Weltbild nebst dumpfen Parolen.
Knobloch demonstriert gegen Roger Waters.jpeg       -  Charlotte Knobloch (M), frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, bei der Demo gegen den Musiker Roger Waters. Knobloch hat sich entsetzt von dem Konzert des umstrittenen Pink-Floyd-Mitbegründers Roger Waters in München gezeigt.
Foto: Britta Schultejans, dpa | Charlotte Knobloch (M), frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, bei der Demo gegen den Musiker Roger Waters.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:53 Uhr

Eigentlich sollte es um die Musik gehen. Um großartige Songs und das gute Gefühl, eine Rock-Legende live zu erleben. Doch bevor Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters auch nur einen Ton spielt, verkündet seine Stimme aus dem Off: "Gleich beginnt die Show. Solltest du zu den Leuten gehören, die Pink Floyds Musik lieben, aber Roger Waters politische Haltung nicht ertragen, dann verpiss dich an die Bar.“ 

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