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Rockmusik
Kiss weiter auf der Bühne: The Show must go on – und zwar virtuell
Die Band Kiss hat in New York ihr Abschiedskonzert gegeben. Künftig wollen die Rock-Rentner virtuell auf der Bühne stehen. Kann dem Hardrock gelingen, was bei Abba funktioniert?
Kiss Farewell Tour.jpeg       -  Kiss mit Gene Simmons, Tommy Thayer und Paul Stanley (von links) am letzten Abend ihrer „Farewell Tour“ im Madison Square Garden in New York.
Foto: Evan Agostini, Invision/AP/dpa | Kiss mit Gene Simmons, Tommy Thayer und Paul Stanley (von links) am letzten Abend ihrer „Farewell Tour“ im Madison Square Garden in New York.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:44 Uhr

Allein die Vorstellung lässt einen erschaudern: Zwei der Helden schleppen sich, gestützt von Helfern, auf die Bühne, der Dritte wankt unsicheren Schrittes am Rollator herein, während sie den Sänger gar mit einem Rollstuhl ins Spotlight karren müssen. Natürlich tragen alle immer noch wie ehedem dasselbe Outfit, aber eine Vielzahl von Leuten ist bis zu einem halben Tag beschäftigt, um die Rock-Opas in ihre zeitlosen Bühnenfiguren, ihre zweite Identität, zu verwandeln. Denn: The Show must go on – am besten bis ans Ende aller Tage.

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