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Bayreuth
"Rheingold": Ist Bayreuths Macht schon wieder am Wirken?
Vergangenes Jahr ist der von Valentin Schwarz inszenierte "Ring des Nibelungen" durchgefallen. Jetzt wurde der erste Teil neu aufgelegt. Und im Graben ein neuer Dirigent.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:01 Uhr

Wenn man noch im Ohr hat, wie vergangenen Sommer am Ende der damals neuen "Ring"-Produktion ein Buh-Gewitter auf den Regisseur Valentin Schwarz herniederging, wenn zudem in den zurückliegenden Tagen viel von der angeblichen Karten-Schwerverkäuflichkeit eben dieser "Ring"-Inszenierung die Rede war, dann staunte man doch nicht wenig, als jetzt, bei der Wiederaufnahme des "Rheingolds", des ersten Teils von Richard Wagners Nibelungen-Tetralogie, der Vorhang im Festspielhaus gefallen war: starke, ungetrübte Zustimmung zu dieser "Ring"-Eröffnung. Ist da schon wieder der alte Bayreuther Mechanismus am Wirken, wonach das erst einmal brüsk Abgelehnte über die Zeit hinweg dann doch in seinem Wert erkannt wird?

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