Premiere
Kritik zu "Mein fabelhaftes Verbrechen": François Ozon im komödiantischen Flow
Wie in der Theatervorlage belässt der Regisseur den Film „Mein fabelhaftes Verbrechen“ in den 1930er-Jahren: Drei starke Frauen wirken darin wie Vorreiterinnen der MeToo-Bewegung.
Wenn zu Beginn von François Ozons„Mein fabelhaftes Verbrechen“ nicht das Haus selbst, sondern dessen Spiegelbild auf dem Wasser des Swimmingpools zu sehen ist, darf das als Warnung verstanden werden. Denn nicht um die Wahrheit wird es in diesem Film gehen, sondern um deren unstete Reflexion, die ihre eigene Wirkung entfaltet.
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