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Rassismus
Frankreich streitet über Olympia-Auftritt der Sängerin Aya Nakamura
Aya Nakamura soll bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris singen. Jetzt wird sie Opfer rassistischer Angriffe. Was sagt das über Frankreich aus?
Vor den Olympischen Spielen 2024 - Nakamura.jpeg       -  Weil sie voraussichtlich bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris auftreten wird, feinden Rechtsextreme Aya Nakamura rassistisch an. Sie antwortet mit einem Tweet.
Foto: Joel Saget, dpa | Weil sie voraussichtlich bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris auftreten wird, feinden Rechtsextreme Aya Nakamura rassistisch an. Sie antwortet mit einem Tweet.
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.04.2024 02:37 Uhr

Es war eine dieser Ideen, mit denen Emmanuel Macron seine Pfiffigkeit unter Beweis stellen wollte. Im Februar soll der französische Präsident die R'n'B-Sängerin Aya Nakamura in den Élysée-Palast eingeladen haben, um ihr vorzuschlagen, bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Sommerspiele am 26. Juli aufzutreten. Und warum nicht mit einer Interpretation eines Chansons von Édith Piaf? Eine offizielle Bestätigung gab es von keiner der beiden Seiten, doch kurze Zeit später berichtete das Magazin L’Express über das Treffen zwischen der franko-malischen Künstlerin und Macron, der sich damit kurzerhand an die Stelle des Dramaturgen für die Eröffnungsfeier setzte. Immerhin geht es bei den Spielen auch um Frankreichs Image als weltoffene, moderne Nation.

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