Es war eine dieser Ideen, mit denen Emmanuel Macron seine Pfiffigkeit unter Beweis stellen wollte. Im Februar soll der französische Präsident die R'n'B-Sängerin Aya Nakamura in den Élysée-Palast eingeladen haben, um ihr vorzuschlagen, bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Sommerspiele am 26. Juli aufzutreten. Und warum nicht mit einer Interpretation eines Chansons von Édith Piaf? Eine offizielle Bestätigung gab es von keiner der beiden Seiten, doch kurze Zeit später berichtete das Magazin L’Express über das Treffen zwischen der franko-malischen Künstlerin und Macron, der sich damit kurzerhand an die Stelle des Dramaturgen für die Eröffnungsfeier setzte. Immerhin geht es bei den Spielen auch um Frankreichs Image als weltoffene, moderne Nation.
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