Interview
Markus Blume: „Museen sollen weniger Behörde und mehr Ort der Begeisterung sein“
Der bayerische Kunstminister Markus Blume besucht gerade die großen New Yorker Kunst-Tempel. Er will für die bayerischen Häuser groß denken.
Herr Minister, Sie sind auf Recherche-Reise in New York – Sie schauen sich die New Yorker Museen genau an und sprechen dort mit den Machern. Sie wollen lernen. Was genau?MARKUS BLUME: New York ist eine Weltmetropole, die Stadt, die niemals schläft. So ist das mit den kulturellen Einrichtungen hier auch: Sie schlafen nicht, sondern erfinden sich immer wieder neu. Wir wollen die Achse New York und Bayern neu schmieden und die Kraft der Kultur auch im Sinn der Völkerverständigung nutzen. Und wir wollen für unsere Museen in Bayern die Punkte identifizieren, an denen wir noch besser werden können.
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