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Literatur
Warum sich Thomas Mann am Strand frei fühlte
Wo das „Bewusstsein von Zeit und Raum und allem Begrenzten still selig untergeht“: Das Meer hatte es dem Schriftsteller angetan. Ein neues Buch benennt die Gründe.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:08 Uhr

Wie beschreibt man das Ideal vollkommener Gelassenheit und innerer Ruhe? Dem Gelehrten und Aufklärer Johann Joachim Winckelmann kam als Vergleichsgröße das Meer in den Sinn. So wie dieses in der Tiefe „allezeit ruhig bleibt, die Oberfläche mag noch so wüten“, so zeigen die Skulpturen der antiken griechischen Bildhauer „bei allen Leidenschaften eine große und gesetzte Seele“.

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