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Literatur
Überblick von A bis Z: Das sind die besten Bücher des Herbstes
Von spannend bis skurril: Die Neuerscheinungen des Bücherherbstes im Überblick.
Christian Imminger, Felicitas Lachmayr, Veronika Lintner, Harald Loch, Richard Mayr, Birgit Müller-Bardorff, Stefanie Wirsching
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:13 Uhr

Unsere Kultur- und Journalredaktion hat sich durch die Neuerscheinungen des Bücherherbstes gewühlt. In einem Überblick sind hier die besten Werke versammelt. Zu jedem Buch ist die ausführliche Kritik verlinkt.

Bov Bjerg: Der Vorweiner

Eigentlich doch alles zum Heulen - aber in Bov Bjergs irre komischen Roman „Der Vorweiner“ produzieren nur noch Flüchtlinge Tränen. Zur Rezension

Sin Blaché/Helen Macdonald: Prophet.

Wie kommt ein amerikanisches Dinner auf eine englische Wiese? Das Autorenduo Helen Macdonald und Sin Blaché schreiben in ihrem ersten Thriller über einen irren Stoff. Zur Rezension

Christopher Clark: Frühling der Revolution

Die Revolutionen von 1848 fanden in fast jedem europäischen Land statt. In „Frühling der Revolution“ nimmt Christopher Clark das bedeutende Jahr in den Blick - und offenbart dabei auch die internationale Dimension. Zur Rezension

Emma Cline: Die Einladung

In Emma Clines neuem Roman "Die Einladung" schnorrt sich eine junge Frau durch die Hamptons und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung. Zur Rezension

Nicole Flattery: Nichts Besonderes

In ihrem Debütroman verhilft die irische Schriftstellerin einer junge Schreibkraft in der Factory von Andy Warhol zum großen Auftritt. Zur Rezension

Cornelia Funke: Die Farbe der Rache

Eigentlich hatte Cornelia Funke ihre Tintenwelt-Trilogie abgeschlossen. Nun gibt es mit "Die Farbe der Rache" eine Fortsetzung. Darin entscheiden die Bilder über das Schicksal der Figuren. Zur Rezension

Benno Gammerl: Queer – Eine deutsche Geschichte vom Kaiserreich bis heute

Queeres Leben in Deutschland, das ist keine (reine) Erfolgsgeschichte – zu diesem Fazit kommt der Autor Benno Gammerl in seinem Buch "Queer". Zur Rezension

Brigitte Giraud: Schnell leben

Die Prix-Goncourt-Preisträgerin Brigitte Giraud schreibt über den Unfalltod ihres Mannes. Zur Rezension

Lauren Groff: Die weite Wildnis

Die US-amerikanische Autorin schildert eindrücklich den Überlebenskampf eines Mädchens in der Wildnis Nordamerikas im 17. Jahrhundert – kann es da Hoffnung geben? Zur Rezension

Wolf Haas: Eigentum

Bekannt ist Wolf Haas für seine morbiden Brenner-Krimis. Jetzt aber schreibt er mit Liebe, Witz, Zartheit und Understatement eine Kurzbiografie seiner Mutter. Zur Rezension

Lisz Hirn: Der überschätzte Mensch

Braucht uns die Welt noch? Spannende Gedankengänge der österreichischen Philosophin. Zur Rezension

Daniel Kehlmann: Lichtspiel

Der österreichische Schriftsteller zeichnet wie in einem Kaleidoskop das Leben des Regisseurs Georg Wilhelm Pabst nach, schreibt über dessen Verstrickung mit dem Nationalsozialismus – das liest sich stark. Zur Rezension

Louise Kennedy: Übertretung

In „Übertretung“ folgt Louise Kennedy einer Grenzgängerin auf dem Minenfeld nordirischer Glaubenskriege. Zur Rezension

Angelika Klüssendorf: Risse

In zehn Geschichten beschrieb die Schriftstellerin vor zwanzig Jahren eine elende Kindheit in der DDR – die eigene. Nun betrachtet sie diese neu. Zur Rezension

Thomas Meyer: Hannah Arendt. Die Biografie.

Der Philosophieprofessor Thomas Meyer zeigt in seiner bemerkenswerten Biografie ein neues, anderes Bild der Starphilosophin. Zur Rezension

Walter Moers: Die Insel der Tausend Leuchttürme

Hildegunst von Mythenmetz will auf dem Eiland Eydernorn kuren – Walter Moers macht in "Die Insel der Tausend Leuchttürme" daraus eine saftige Apokalypse. Zur Rezension

Terezia Mora: Muna oder die Hälfte des Lebens

Terézia Mora gelingt mit ihrem Roman "Muna oder Die Hälfte des Lebens" ein beklemmendes Meisterwerk - eine der Favoritinnen für den deutschen Buchpreis. Zur Rezension

Armin Nassehi: Gesellschaftliche Grundbegriffe

Nassehi beleuchtet aufgeladene Begrifflichkeiten wie Gesellschaft, Identität, Populismus oder Demokratie und belässt es nicht bei einer soziologisch-historischen Tiefenbohrung, sondern zeigt die kommunikative Funktion der Begriffe. Zur Rezension 

Sophie Passmann: Pick me Girls

Sophie Passmanns Buch "Pick me Girls" handelt von männlicher Aufmerksamkeit und Frauen, die anders sein wollen. Feministinnen üben Kritik an einer Feministin. Zur Rezension

Hans Platzgumer: Großes Spiel

Der Kaiser, ein Militär, der Revolutionär und die Freiheit: Grosses Spiel von Hans Platzgumer ist eine politische Dreiecksgeschichte, die auf historischen Tatsachen beruht. Zur Rezension

Ursula Poznanski: Oracle

Ursula Poznanski liefert jedes Jahr zwei neue Bestseller und bringt die Jugend zum Lesen. In ihrem neusten Werk „Oracle“ sieht ein Student Unheil voraus und gerät in heikle Situationen. Wieder ein Knüller? Zur Rezension

Mary Elise Sarotte: Nicht einen Schritt weiter nach Osten: Amerika, Russland und die wahre Geschichte der Nato-Osterweiterung.

Die Historikerin Mary Elise Sarotte versucht in ihrem Buch "Nicht einen Schritt weiter" etwas Klarheit in der Frage zu schaffen. Zur Rezension

Helge Schneider: Stepptanz

Helge Schneider lässt in seinem neuen Krimi "Stepptanz" mal wieder Kommissar Schneider ermitteln. Eine absurde Geschichte über einen Mörder, der Tote zum Leben erweckt und Lastenrad fährt. Zur Rezension

Tijan Sila: Radio Sarajevo

Tiljan Sila schreibt über den Alltag eines Jungen im Bosnien-Krieg. Kälte, Brutalität, Freundschaften, Musik - eine spannende Lektüre. Zur Rezension

Thomas von Steinaecker: Die Privilegierten

Was haben wir eigentlich falsch gemacht? Thomas von Steinaecker schreibt mit "Die Privilegierten" einen zeitgenössischen Gesellschaftsroman, der sich zur Dystopie wandelt. Zur Rezension

Ulrike Sterblich: Drifter

Mit "Drifter" von Ulrike Sterblich liefert die Berliner Politologin Ulrike Sterblich einen satirischen Kommentar auf die Gegenwart und eine Hommage an die Freundschaft. Worum es konkret geht? Unmöglich zu beschreiben, einfach lesen. Zur Rezension

Uwe Timm: Alle meine Geister

Uwe Timm beschreibt in einer Lebensabschnittsbiografie seine Lehrjahren als Kürschner. Mit Langmut und großer Eleganz. Zur Rezension

Ilija Trojanow: Tausend und ein Morgen

In seinem neuen Werk "Tausend und ein Morgen" entführt Trojanow seine Leser in Zukünfte und Vergangenheiten und mutet ihnen dabei auch sprachlich einiges zu. Zur Rezension

Harald Welzer: Zeitenende

Der Sozialwissenschaftler Harald Welzer beschreibt in seinem neuen Buch „Zeitenende“ den Zustand unserer zerrütteten Gesellschaft und kritisiert die Eliten. Interessante 300 Seiten. Zur Rezension

Colson Whitehead: Die Regeln des Spiels

Mit seinem Roman „Die Regeln des Spiels“ schreibt Colson Whitehead seine Harlem-Saga fort. In rasantem Tempo erzählt er von Gewaltexzessen und brennenden Häusern im New York der 1970er Jahre. Zur Rezension

 
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