Literatur
Julian Barnes neuer Roman: Klüger werden mit "Elizabeth Finch"
Der englische Bestsellerautor Julian Barnes schreibt über eine scharfsinnige Professorin, einen sie verehrenden Studenten und geht der Frage nach: Wie hätte sich die Weltgeschichte ohne Christentum entwickelt?
Nein, dies ist nicht der beste Roman von Julian Barnes. Etwas mehr als 230 Seiten zwar nur, aber keine Erzählung aus einem Guss, sondern eine, die in zwei Teile zerfällt: der eine, dazwischengeschobene, eher ein kluger Essay über den römischen Kaiser Julian Apostatas. Der andere als wiederum zweigeteilte Rahmenhandlung eher fein erzählte Novelle über die titelgebende Protagonistin, die Professorin: „Elizabeth Finch“. Wie immer bei Barnes liest sich das alles wunderbar elegant und mit grandioser Ironie, aber es fügt sich eben nicht ganz.
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