Kommentar
Literatur-Skandale waren auch schon einmal mehr
Der Springer-Verlag steht in einem Schlüsselroman am Pranger, aber wirkliche Aufregung herrscht nur in den Feuilletons. Was ist da los im literarischen Leben?
Der Skandal gehört fest zu Kunst: Das liegt im Wesen der Künste, die ständig dabei sind, Grenzen zu verschieben. Die Literatur ist voller Bücher, die Menschen erzürnt haben: staatliche Zensoren, den Geschmack des breiten Publikums, einzelne Personen, die sich unlauter dargestellt fühlen. Jetzt, pünktlich zur Leipziger Buchmesse, erschien Benjamin von Stuckrad-Barres neuer Roman "Noch wach?", angekündigt als Springer-Enthüllungsroman. Man kann sich nach ein paar Tagen fragen: Was ist eigentlich aus den Literaturskandalen geworden?
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