zurück
Kommentar
Die Deutschen mögen ihre Theater – und meiden sie doch
In der Wahrnehmung der Bühnen in unserem Land gibt es eine erstaunliche Diskrepanz. Da hilft nur eines – bessere Kommunikation zwischen Mensch und Theater.
Bayreuther Festspielhaus.jpeg       -  Das Bayreuther Festspielhaus, Spielstätte der Bayreuther Festspiele.
Foto: Daniel Vogl, dpa | Das Bayreuther Festspielhaus, Spielstätte der Bayreuther Festspiele.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:03 Uhr

Jetzt, da die großen Theater-, Opern- und Konzertfestspiele wieder stattfinden und die Nachrichten gerne mal Bilder von illustren Besuchern auf roten Teppichen zeigen, sodass man meinen könnte, bei diesen Festivals handle es sich um exklusive Treffs für glücklich Auserwählte, kaum aber für die Allgemeinheit – gerade jetzt ist es Zeit, darauf hinzuweisen, dass die Deutschen ihre Theater- und Musikstätten keineswegs nur als Spielwiese für ein paar Begüterte und Hochgebildete begreifen. Kürzlich hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Liz Mohn Centers der Bertelsmann Stiftung zutage gebracht, dass über 90 Prozent der Menschen in Deutschland es für wichtig halten, Theater und ihre Angebote für kommende Generationen zu erhalten. Ja, mehr noch, drei Viertel der Befragten sehen die Notwendigkeit, die Theater weiterhin mit öffentlichem Geld zu unterstützen. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar