Kommentar
Claudia Roth droht als Kulturstaatsministerin zu scheitern
Die grüne Spitzenpolitikerin nimmt als Kulturstaatsministerin vor allem Repräsentationstermine wahr. Jetzt ist sie aber als starke Verhandlerin gefordert.
Ihre Repräsentationspflichten nimmt Kulturstaatsministerin Claudia Roth mit der ihr eigenen Verve und Schlagkraft wahr. Man hat sie sogar bei Ausstellungseröffnungen im Allgäu gesehen. Und auch im Ausland, also dem Teil der Kulturpolitik, der eigentlich vom Außenministerium wahrgenommen wird, taucht Roth auf. Zuletzt etwa bei einer Gedenkveranstaltung in Frankreich. Dass es auch im Auswärtigen eine Staatssekretärin für die kulturellen Angelegenheiten gibt, bekommt man öffentlich nicht mit. In dieser Bundesregierung gibt Claudia Roth der Kulturpolitik ihr Gesicht.
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