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Kino-Kritik
"Priscilla" von Sofia Coppola: Auserwählt vom ersten Rockstar der Welt
Die Beziehung von Elvis und Priscilla Presley war geprägt von Unterschieden in Alter und Popularität. Sofia Coppolas Film "Priscilla" erzählt von einer Emanzipation unter besonderen Bedingungen.
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Foto: Sabrina Lantos, dpa | Über vermeintliche Affären ihres Verlobten liest Priscilla (Cailee Spaeny) in Illustrierten.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:33 Uhr

Auf einem US-Armeestützpunkt nahe Wiesbaden sitzt Priscilla Beaulieu (Cailee Spaeny) in einem Diner und macht ihre Schulaufgaben. Ob sie Elvis Presley möge, fragt ein Offizier. "Natürlich. Wer nicht?" antwortet das Mädchen, ohne zu zögern. Im Jahr 1959 ist das eine durchaus berechtigte, rhetorische Gegenfrage. Die Welt ist verrückt nach dem King of Rock ‘n‘ Roll, der gerade im hessischen Friedberg seinen Militärdienst ableistet. Elvis ist der Traummann einer ganzen Generation von Frauen und Mädchen – und ausgerechnet für die 14-jährige Schülerin wird dieser Traum unverhofft Realität, als sie zu einer Party eingeladen wird, die Elvis für seinen Familien- und Freundeskreis veranstaltet. 

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