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Kino-Kritik
Neuer Film "Oppenheimer": Denn er sieht nicht, was er tut
Christopher Nolan gelingt mit seinem Film über den Atombomben-Erfinder Robert J. Oppenheimer ein Meisterwerk: Die Studie eines Mannes, dem zu spät die Folgen seines Tuns bewusst werden.
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Foto: Melinda Sue Gordon/Universal Pictures, dpa | Cillian Murphy gelingt in der Rolle des J. Robert Oppenheimer eine Meisterleistung.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:06 Uhr

Spätestens mit seinem zweiten Film „Memento“ etablierte sich Christopher Nolan vor 23 Jahren als Regisseur, der sich darauf versteht, Geschichten fürs Kino komplex, spannend und vor allem selbstbewusst zu erzählen. Einige Jahre später revolutionierte er mit „Batman Begins“ und der Fortsetzung „The Dark Knight“ das Superhelden-Genre, seither gilt er nicht wenigen Fans als der Leinwand-Großmeister seiner Generation. Mittlerweile wird jeder seiner Filme schon im Vorfeld als Ereignis gefeiert, selbst wenn – wie im Fall seines neuen Werks „Oppenheimer“ – der Plot auf den ersten Blick klingt wie eine dröge Geschichtsstunde. 

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