zurück
Kino
Disneys "Wish": Die Mächtigen mit ihren leeren Versprechungen
Das Animationsabenteuer serviert eine ungewöhnlich kritische Botschaft, die jedoch bestens in unser populistisches Zeitalter passt. In anderer Hinsicht reicht es nicht an vergleichbare Produktionen heran.
KINA - Wünsche wahr werden lassen.jpeg       -  Asha blickt in 'Wish' hinter die zauberischen Machenschaften des Königs Magnifico.
Foto: Disney/dpa | Asha blickt in "Wish" hinter die zauberischen Machenschaften des Königs Magnifico.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:50 Uhr

Als Walt Disney und sein Bruder Roy vor 100 Jahren in der Garage ihres Onkels eine Trickfilm-Firma aufmachten, um einer gewissen Mickymaus das Laufen beizubringen, war das der Grundstein für ein Unternehmen, das den Animationsfilm, Hollywood und die globale Popkultur nachhaltig prägen sollte. Vom ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ (1937) über „Cinderella“ (1950) und „Das Dschungelbuch“ (1967) bis hin zu „Arielle, die Meerjungfrau“ (1989), „König der Löwen“ (1994) und „Die Eiskönigin“ (2013) reicht das Portfolio der Disney-Werke, die eine Zuschauergeneration nach der anderen für sich eroberten. Zu den Ritualen des Konzerns gehört es, alle paar Jahre zur Weihnachtszeit einen neuen Animationsfilm zu präsentieren. Der Erwartungsdruck zum Firmenjubiläum ist entsprechend hoch, und das merkt man der diesjährigen Adventsproduktion „Wish“ deutlich an. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar