zurück
Jubiläum
Gershwins "Rhapsody in Blue": Ob das noch Jazz ist?
"Rhapsody in Blue" entstand vor 100 Jahren. Das Stück verbindet afroamerikanische Musik mit Klassik und wurde zum Klassiker. Doch anfangs hatte der Komponist Zweifel.
George Gershwin.jpeg       -  Komponist und Pianist in Personalunion: George Gershwin schrieb seine 'Rhapsody in Blue' in lediglich fünf Wochen.
Foto: UPI/dpa | Komponist und Pianist in Personalunion: George Gershwin schrieb seine "Rhapsody in Blue" in lediglich fünf Wochen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:10 Uhr

"Wait for nods" (Warte, bis dir einer zunickt) war das Einzige, was in den Noten stand. Also musste der Klavierpart bei der Uraufführung der "Rhapsody in Blue" improvisiert werden, was kein großes Problem für den Pianisten gewesen sein dürfte: George Gershwin hatte das Stück selber komponiert. Und das innerhalb von nur fünf Wochen, nachdem Bandleader Paul Whiteman in der New York Tribune am 3. Januar 1924 unter dem Titel „What is American Music?“ eine Jazzkomposition von George Gershwin angekündigt hatte und so den zaudernden Komponisten mehr oder weniger sanft zur Zusage bewog. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar