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Interview
Zum 125. Geburtstag: "Über seine Gefühle hat Erich Kästner nie geschrieben"
Für Erich Kästner bedeutete die NS-Diktatur eine Zäsur auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Ein Gespräch zum 125. Geburtstag mit Literaturkritiker Tobias Lehmkuhl.
Bildnachlass Erich Kästner.jpeg       -  Erich Kästners Bücher wurden als eine der ersten von den Nationalsozialisten verbrannt. Dennoch blieb der Schriftsteller, geboren am 23. Februar 1899, in Deutschland. Rund 3000 Bilder aus dem Nachlass Kästners liegen im Marbacher Literaturarchiv.
Foto: Jonas Schöll, dpa | Erich Kästners Bücher wurden als eine der ersten von den Nationalsozialisten verbrannt. Dennoch blieb der Schriftsteller, geboren am 23. Februar 1899, in Deutschland.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:03 Uhr

Herr Lehmkuhl, in Ihrem Buch „Der doppelte Erich“ über den Schriftsteller Erich Kästner haben Sie sich auf die Jahre zwischen 1933 und 1945 konzentriert, ein Zeitraum, der für ihn einen großen Einschnitt bedeutete. In welcher Situation war Kästner, als die Nazis an die Macht kamen?

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