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Interview
DDR-Bürgerrechtler: „Mit den Akteuren der friedlichen Revolution verband Kohl nichts“
Das DDR-Regime stürzte – doch die Verfassungsarbeiten, an denen Gerd Poppe beteiligt war, waren nicht von Erfolg gekrönt. Das lag vor allem an einem Politiker aus dem Westen.
GG Collage.png       -  DDR-Bürgerrechtler Gerd Poppe kämpfte 1989 für eine neue DDR-Verfassung. Links: Die Originalausgabe des Grundegesetzes von 1949.
Foto: Hendrik Schmidt, dpa/Gerd Poppe | DDR-Bürgerrechtler Gerd Poppe kämpfte 1989 für eine neue DDR-Verfassung. Links: Die Originalausgabe des Grundegesetzes von 1949.
Redaktion
 |  aktualisiert: 30.05.2024 03:03 Uhr

Herr Poppe, als Bürgerrechtler waren Sie während der friedlichen Revolution in der DDR an der Ausarbeitung einer neuen Verfassung beteiligt. Warum war das Ihnen und der Bürgerrechtsbewegung im Herbst 89 wichtig? Am Horizont erschien schon die Wiedervereinigung, die Bundesrepublik hatte mit dem Grundgesetz eine funktionsfähige Verfassung.

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