Venedig
Auch in Venedig ist die Erinnerung an Holocaust-Opfer lebendig
Im Januar gedenkt die Lagunenstadt ihrer Holocaust-Opfer. Auch Deutsche engagieren sich dabei. Der Künstler Demnig verlegt Stolpersteine, Staatsministerin Roth hält eine Rede.
Im Januar hat Venedig die wenigsten Besucher, und das Licht ist am schönsten. Nur wenige internationale Gäste sind in dieser Zeit in der Lagunenstadt. Die Piazza San Marco ist eine Baustelle, das berühmte Caffè Florian wird renoviert. Die mobilen Stege, um das Hochwasser zu überbrücken, sind fast täglich im Einsatz. Viele Geschäfte und Lokale bleiben geschlossen, bis der Karneval beginnt. Der Januar ist auch der Monat der Erinnerung in der "Serenissima", wie Venedigs Beiname lautet, und im ganzen Land.
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