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Frankfurt
Die Frankfurter Buchmesse beginnt: Am Anfang steht das ernste Wort
Die 75. Frankfurter Buchmesse will ein Ort des "friedlichen Miteinanders" sein – und hat eine erste heftige Debatte: die Verschiebung des Literaturpreises an die palästinensische Autorin Adania Shibli.
75.-Frankfurter-Buchmesse.jpg       -  Am Stand der Ullstein Buchverlage Berlin auf der Frankfurter Buchmesse wird die Büchereule mit Büchern bestückt.
Foto: Arne Dedert, dpa | Am Stand der Ullstein Buchverlage Berlin auf der Frankfurter Buchmesse wird die Büchereule mit Büchern bestückt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:13 Uhr

Jubiläen wollen erst von langer Hand geplant, dann gefeiert werden – meist dann etwas anders als geplant. Zum 75. Mal findet in Frankfurt ab diesem Mittwoch bis Sonntag die Buchmesse statt, der weltweit größte Handelsplatz für Bücher und ihre Geschichten. Der britisch-amerikanische Autor Salman Rushdie wird erwartet, um den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels entgegenzunehmen, auf den Podien wechseln die Schriftstellerinnen und Schriftsteller meist im Halbstundentakt: spricht dort der slowenische Philosoph Slavoj Zizek, einer der prominentesten Vertreter des diesjährigen Gastlandes, erzählt hier Cornelia Funke über ihren neuen Roman, wird hier und dort der österreichische Autor Tonio Schachinger wiederkehrend befragt werden, wie man sich denn so fühlt, als neu gekürter Träger des Deutschen Buchpreises … 

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