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Filmkritik
"The Fall Guy": Hinter den Kulissen des Action-Drehs
In "The Fall Guy" spielt Ryan Gosling einen verunglückten Stuntman, der zurück ans Filmset kommt. David Leitch setzt das als poppigen Genremix in Szene, der viel von den Produktionsprozessen des Kinos erzählt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 13.05.2024 02:46 Uhr

Bei der diesjährigen Oscar-Verleihung wurde mit einer Präsentation zum ersten Mal einem Gewerk Tribut gezollt, das stets in den Hintergrund gedrängt wird, obwohl es entscheidend zur Vitalität des Kinos beiträgt. Stunt-Männer und -Frauen riskieren in ihren beruflichen Alltag am Set Gesundheit und Leben, um unvergessliche Filmmomente zu schaffen. Auch wenn Stunts schon seit Charlie Chaplin und Buster Keaton zur Ursuppe des Mediums gehören, fehlt bis heute eine Oscar-Kategorie, die diesen Berufsstand ehrt. Daran könnte David Leitchs „The Fall Guy“, der im feinsten Popcorn-Format eine Ode an dieses Handwerk formuliert, in Zukunft etwas ändern. Sehr lose basiert der Film auf der TV-Serie „Ein Colt für alle Fälle“, die in den 80er-Jahren auch in Deutschland sehr erfolgreich über die Bildröhrengeräte flimmerte.

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