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Filmkritik
"Bob Marley: One Love" setzt dem Musiker ein verdientes Denkmal
"Bob Marley: One Love" ist mehr als nur ein Biopic. Der Film mit Kingsley Ben-Adir in der Hauptrolle zeigt, wie die Reggae-Ikone sich in die Herzen der Menschen spielte.
Kinostart - 'Bob Marley: One Love'.jpeg       -  Mit seiner Musik und seinen Songtexten steht er für ein ganzes Land: der jamaikanische Reggae-Musiker Bob Marley. Kingsley Ben-Adir verkörpert ihn in dem Film  'Bob Marley: One Love'.
Foto: Chiabella James, dpa | Mit seiner Musik und seinen Songtexten steht er für ein ganzes Land: der jamaikanische Reggae-Musiker Bob Marley. Kingsley Ben-Adir verkörpert ihn in dem Film "Bob Marley: One Love".
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:08 Uhr

Im Jamaika des Jahres 1976 gehört politische Gewalt zum Alltag. Die Wahlkämpfe zwischen der sozialdemokratischen Peoples National Party und der rechtskonservativen Jamaican Labor Party werden mithilfe von paramilitärischen Banden ausgetragen. Mitten in dieser polarisierten Gesellschaft steht ein Mann, der wie kein anderer im Land verehrt wird und mit seinen Reggae-Klängen und politisch-spirituellen Lyrics Körper wie Herzen der Menschen in Bewegung bringt. Bob Marley (Kingsley Ben-Adir) ist eine Ikone auf der Insel. Seine Songs predigen Gerechtigkeit, Einheit, Liebe und Frieden, aber sein Haus wird von bewaffneten Wachen geschützt. Seit er seinen Auftritt beim „Smile Jamaica“-Konzert angekündigt hat, das ein Zeichen gegen die Gewalt im Land setzen will, ist Marley zur Zielscheibe parteipolitischer Angriffe geworden. Zwei Tage vor dem Konzert dringen Täter auf das Grundstück und schießen auf Marley und seine Frau Rita (Lashana Lynch). 

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