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Cannes
Ikonendämmerung in Cannes
Wer bei den diesjährigen Festspielen Indizien für den Zustand des Kinos und seiner Protagonisten finden will, muss sich Sorgen machen. Vielleicht kommen Künstliche Intelligenz oder asiatische Regisseure zur Rettung.
76. Filmfestspielen in Cannes       -  Johnny Depp (links) und Maiwenn, Regisseurin aus Frankreich, lauf dem roten Teppich in Cannes vor der Premiere ihres Films 'Jeanne du Barry' bei den 76. Internationalen Filmfestspielen in Cannes.
Foto: Vianney Le Caer, dpa | Johnny Depp (links) und Maiwenn, Regisseurin aus Frankreich, lauf dem roten Teppich in Cannes vor der Premiere ihres Films "Jeanne du Barry" bei den 76. Internationalen Filmfestspielen in Cannes.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:56 Uhr

Am Schluss wartet die Guillotine. Das blutige Ende, das einige der Protagonisten des Cannes-Eröffnungsfilms "Jeanne du Barry" ereilt, wird zwar nur erzählt, aber die Botschaft ist klar: Eine abgehobene, in ihrem Luxusleben erstarrte Gesellschaft steht vor dem Fall. Ist das, was den französischen Hof des 18. Jahrhunderts ereilt auch ein Menetekel für das diesjährige Festival im Besonderen und die Filmwelt im Ganzen?

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