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Berlin
Das Problem der Berlinale war nicht zu übersehen
Die Beiträge sind gezeigt. Der künstlerische Leiter hat den Wettbewerb zu einer Arthouse-Veranstaltung umgebaut. Die ganze Bandbreite des Kinogeschehens spiegelt sich da nicht mehr wider.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:06 Uhr

Zum Finale wartete der Berlinale-Wettbewerb mit einem waschechten Noir-Thriller auf. Und das aus Deutschland, wo das Krimigenre doch längst an das öffentlich-rechtliche Fernsehen verloren geglaubt war. Schon im Titel „Bis ans Ende der Nacht“, den Regisseur Christoph Hochhäusler und Drehbuchautor Florian Plumeyer gewählt haben, rauscht Filmgeschichte mit. Im Zentrum steht der verdeckte Ermittler Robert Demant (Timocin Ziegler), der einen florierenden Online-Drogenhandel infiltrieren soll. Das Tolle an „Bis ans Ende der Nacht“ ist, dass er als Genrefilm bestens funktioniert und gleichzeitig eine komplexe Liebesgeschichte erzählt, 

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