zurück
Berlin
Berlinale-Neustart unterm Eindruck beklemmender Ereignisse
Nach der Pandemie will die Berlinale eigentlich die Filmkunst feiern. Doch die Weltpolitik drückt dem Festival ihren Stempel auf.
Berlinale 2023 - «Irgendwann werden wir uns alles       -  Marlene Burow in der Rolle der Maria im deutschen Wettbewerbsbeitrag 'Irgendwann werden wir uns alles erzählen'.
Foto: Pandora Film, dpa | Marlene Burow in der Rolle der Maria im deutschen Wettbewerbsbeitrag "Irgendwann werden wir uns alles erzählen".
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:12 Uhr

Klar, es ist nur ein bisschen Farbe, wenn der Bär des Berlinale-Pins, den man sich ans Revers stecken kann, in diesem Jahr in Gelb und Blau leuchtet. Aber für die Berlinale ist das Bekenntnis zur Verbundenheit mit der Ukraine mehr als eine leere Geste. Das zeigte sich gleich zu Beginn der Eröffnungszeremonie, als der Schauspieler und Filmemacher Sean Penn auf der Bühne stand, von den Dreharbeiten zu seiner Dokumentation "Superpower" über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj berichtete und der prominente Protagonist des Film direkt per Video zugeschaltet wurde.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar