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Linz
Ausstellung in Linz: "Die Reise der Bilder" im Krieg
In Linz sollten Hitlers Lieblingsbilder im "Führermuseum" ihren Platz finden. Doch dazu kam es nicht. Stattdessen musste infolge des Krieges wertvolle Kunst in den Stollen des Salzkammerguts gesichert werden. Davon erzählt eine eindrucksvolle Ausstellung.
Redaktion
 |  aktualisiert: 14.04.2024 02:43 Uhr

Das Salzkammergut ist in diesem Jahr eine der drei Kulturhauptstädte Europas, und in Bad Ischl und umgebender Region präsentiert man nicht nur die Kunst der heutigen Zeit, sondern lenkt den Blick auch auf vergangene Tage, in denen das Salzkammergut ebenfalls im Zentrum des Interesses stand, wenngleich eines unrühmlichen. Fand doch in dortigen Salzbergwerken die Verwahrung von Kunstwerken aus dem "Großdeutschen Reich" sowie aus dem von ihm unterworfenen Ländern statt. Kunst, die, wenn aus jüdischem Besitz, in aller Regel geraubt oder sonst wie verfolgungsbedingt entzogen war. Was da im Salzbergwerk von Bad Aussee unter Tage gebracht worden war und wie die Schätze wieder ans Licht gelangten, wissen auch Kinobesucher, wenn sie 2014 George Clooneys "Monuments Men" gesehen haben. 

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