zurück
Kommentar
Die Berlinale darf sich nicht kapern lassen
Nach der Documenta dient jetzt auch die Berlinale als Plattform für einseitige Israelkritik. Weder Politik noch die Kuratoren lernen aus den Skandalen.
Berlinale 2024.jpeg       -  Umstritten: Basel Adra und Yuval Abraham posieren mit dem Berlinale Dokumentarfilmpreis für 'No Other Land'.
Foto: Nadja Wohlleben, dpa | Umstritten: Basel Adra und Yuval Abraham posieren mit dem Berlinale Dokumentarfilmpreis für "No Other Land".
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:02 Uhr

Diese Preisverleihung hätte so nicht stattfinden dürfen. Das Finale der Berlinale wird zur Bühne für antiisraelische Botschaften, Israel wird von Filmschaffenden eine Apartheidpolitik und ein Genozid an den Palästinensern vorgeworfen, das Publikum klatscht dazu, wie es immer klatscht, wenn Preise vergeben werden. Ein Skandal mit Ansage. Spätestens als feststand, dass der Dokumentarfilm "No Other Land" ausgezeichnet wird, hätte man ja damit rechnen können, dass die Bühne vom palästinensischen Regisseur und Aktivisten Basel Adra für eine politische Stellungnahme genutzt wird. Er und weitere Berlinale-Preisträger haben das gemacht.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar