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Interview
Modeblogger Derek Guy zum US-Wahlkampf: „Auch Mode kann politisch sein“
Derek Guy ist auf X eine Institution in Sachen Männermode. Er spricht über Mode im US-Wahlkampf, aber auch darüber, wie man sich besser kleiden kann.
5svl3crekk-v1-ax-s2048.jpeg       -  Der Mode-Blogger Derek Guy finde, dass Tim Walz, der Vizepräsidentschaftskandidat von Kamala Harris, es schafft, nicht nur im Anzug, sondern auch in Arbeiterkleidung authentisch zu wirken.
Foto: Abbie Parr, AP/dpa | Der Mode-Blogger Derek Guy finde, dass Tim Walz, der Vizepräsidentschaftskandidat von Kamala Harris, es schafft, nicht nur im Anzug, sondern auch in Arbeiterkleidung authentisch zu wirken.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.11.2024 08:07 Uhr

Herr Guy, seit der Übernahme von Twitter durch Elon Musk, haben Sie über eine Million neue Follower gewonnen und einen gewissen Kultstatus erreicht als „the menswear guy“. Sind Sie die eine Person, die jetzt mehr Spaß hat auf X als noch vor drei Jahren?DEREK GUY: Mit dem Spaß bin ich mir nicht so sicher. Auf der Plattform geht es deutlich feindseliger zu als früher. Ich weiß nicht, ob Musk daran schuld ist, aber er hat die Situation mit einigen seiner Änderungen sicherlich verschlimmert. Dass mein Konto dabei gewachsen ist, freut mich natürlich persönlich, weil ich dadurch auch mehr Schreibaufträge bekommen habe. Das ist der einzige wirkliche materielle Unterschied. Abgesehen davon: Ich wohne immer noch am selben Ort, esse das gleiche und schreibe weiterhin über Klamotten.

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