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Demokratie
Gender-Gap: Wie die Politik die Geschlechter entzweit
Der Gender-Gap macht sich auch politisch bemerkbar. Junge Männer wählen eher rechts, junge Frauen eher links. Was bedeutet das für die Gesellschaft?
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 09:14 Uhr

Franz Schmid, Daniel Halemba, Martin Sellner: drei junge Männer, die einem in dieser Woche aus der Zeitung entgegenblickten als Teilnehmer eines Treffens von Rechtsextremisten in Dasing. Erstere zwei bayerische Landtagsabgeordnete der AfD, der dritte ein bekannter Postfaschist aus Österreich, der der Identitären Bewegung zugerechnet wird. Drei junge Männer, die exemplarisch für einen Trend stehen, den Forscher schon länger ausmachen, und der sich in den vergangenen Jahren verstärkt hat: Männer, im speziellen junge Männer in den Zwanzigern der sogenannten Generation Z, fühlen sich öfter zu rechten bis rechtsextremen Ideen, Parteien und Politikern hingezogen als Frauen. Ein Trend, der auch in anderen Ländern zu beobachten ist, selbst wenn die rechtsextremen Parteien in Deutschland und seinen Nachbarländern Frankreich und Italien Galionsfiguren wie Alice Weidel, Marine Le Pen und Giorgia Meloni haben.

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