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Neues Album
Beyoncés "Cowboy Carter": Gut, aber nicht gut genug
„Cowboy Carter“ soll dem Country das Alte-Männer-Image austreiben – aber demonstriert letztlich: Die besten Absichten müssen nicht zwangsläufig für die beste Kunst sorgen.
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Foto: Chris Pizzello/Invision/AP, dpa | 32 Grammy-Trophäen nennt Superstar Beyoncé ihr Eigen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.04.2024 02:38 Uhr

Jetzt ist es also endlich da, das sogenannte Country-Album von Beyoncé Giselle Knowles-Carter, und dass die 42-Jährige schon quasi präemptiv über „Cowboy Carter“ zu Protokoll gegeben hatte, es handele sich hier ja gar nicht um ein Country-Album, „sondern um ein Beyoncé-Album“, stellt sich nun nach der 79-minütigen Durcharbeit der 27 Songs, Schnipsel und Interludes ganz gewiss nicht als Untertreibung heraus. „Cowboy Carter“ ist ungefähr so sehr Country, wie die Ramones-T-Shirts, die es immer mal wieder in Läden wie „Urban Outfitters“ zu kaufen gibt, echte Bekenntnisse zum Punk sind. 

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