zurück
Buchkritik
Nicole Flattery: Nichts Besonderes – nur Mae
In ihrem Debütroman verhilft die irische Schriftstellerin einer junge Schreibkraft in der Factory von Andy Warhol zum großen Auftritt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:14 Uhr

New York in den 60er Jahren: Ein Mädchen schwänzt die Schule, fährt stattdessen die Rolltreppen im Kaufhaus Macy auf und ab, irgendwann begegnet ihr dort ein Mann – nein, es kann keine gute Erfahrung werden. Mae heißt die einsame, störrische, aber auch kluge junge Frau, die die irische Schriftstellerin Nicole Flattery im Debütroman „Nichts Besonderes“ schließlich an einem Ort landen lässt, der alles andere als nichts Besonderes ist; in der „Factory“ von Andy Warhol beginnt Mae Tonbandaufzeichnungen abzutippen, hört die intimen Gespräche zwischen dem Künstler und seiner Entourage ab, versinkt in dieser Welt, ohne wirklich Teil von ihr zu werden. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar