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Buch der Woche
Susanne Betz: Aus Gunzeshausen in die Literaturwelt
Wie gemalt: Susanne Betz macht in ihrem Roman „Heumahd“ das Leben auf einem abgelegenen Hof fassbar – samt Rebellin und Bauernmaler.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 13:13 Uhr

„Wenn halt nur mehr Leute so wie wir zwei regelmäßig die Augsburger Allgemeine lesen würden, dann würde weniger Schmarrn in die Welt hinausposaunt werden.“ Man schreibt das Jahr 1886 im Werdenfelser Land, und die „Huberin“ ist wohl die einzige Zeitungsleserin im kleinen Dorf Loisbichl. Es sei denn, sie kann die junge Witwe Vroni auf dem abgelegenen Graseggerhof mit der nützlichen Lektüre anstecken. Bei der Heumahd hat die junge Frau schließlich schon unerwartete Stärke gezeigt. 

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