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Venedig
Bei der Architekturbiennale in Venedig kommt der Kick aus Afrika
Gemeinsam ist selbst die Klimakrise zu schaffen. Das bleibt nicht die einzige gute Nachricht der Architekturbiennale in Venedig. Es geht dort auch um neue Baustoffe.
Deutscher Pavillon auf der 18. Architekturbiennale in Venedig       -  Deutscher Pavillon auf der 18. Architekturbiennale in Venedig 19.05.2023, Italien, Venedig: Das 'Materialdepot' im Deutschen Pavillon auf der 18. Architekturbiennale. Mit einer 'Werkstatt', 'Sanitärraum', 'Versammlungsraum' sowie einer 'Teeküche' soll der Pavillon ein «gelebter Ort der (Re-)Produktion» sein, hieß es von den Kuratoren. Der Deutsche Pavillon sieht sich nach Angaben des Teams von Arch+ (Berlin), Summacumfemmer (Leipzig) und Bu·ro Juliane Greb (Gent, Belgien) nicht als konventionelle Ausstellung, sondern eher als Handlungsansatz für eine neue Baukultur. Die Internationale Architekturausstellung dauert vom vom 20. Mai bis 26. November. Foto: Robert Messer/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen und aktuellen Verwendung im Zusammenhang mit einer Berichterstattung über die 18. Architekturbiennale Venedig. +++ dpa-Bildfunk +++
Foto: Robert Messer | Deutscher Pavillon auf der 18. Architekturbiennale in Venedig 19.05.2023, Italien, Venedig: Das "Materialdepot" im Deutschen Pavillon auf der 18. Architekturbiennale.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 11:46 Uhr

Alles ist im Fluss, alles verändert sich. Wer das akzeptiert, kann loslassen und hat die Chance, etwas Neues anzustellen oder um es etwas drastischer auszudrücken: zu überleben. Das ist die banale wie wahre Nachricht der 18. Architekturbiennale von Venedig, die tatsächlich Lust auf den Wandel macht. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass die Hälfte der 89 Teilnehmer aus Afrika stammt oder zumindest afrikanische Wurzeln hat wie Lesley Lokko, die Kuratorin dieser internationalen Mega-Schau. Und ja, die beliebten Muskelspielchen der Wohlstandsarchitektur haben endgültig ausgedient.

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