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Finstral aus Gochsheim: „Wir bauen eines der nachhaltigsten Fenster überhaupt.”
Nur wer den ganzen Lebenszyklus eines Fensters im Blick hat, kann nachhaltig produzieren. Finstral zeigt in Gochsheim, wie es geht.
Im Finstral Studio Gochsheim können Sie Fenster, Haustüren und Wintergärten neu erleben.
Foto: Finstral StudioGochsheim | Im Finstral Studio Gochsheim können Sie Fenster, Haustüren und Wintergärten neu erleben.
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 |  aktualisiert: 27.04.2023 11:58 Uhr

Matthias Gottschalk, Leiter des Finstral Direktverkaufs für Unterfranken über Konsequenz. Moderne Fenster spielen eine Schlüsselrolle für den Energieverbrauch von Gebäuden. Doch zu einem wirklich nachhaltigen Produkt gehört mehr als nur der Dämmwert. Darum macht das Familienunternehmen Finstral schon seit seiner Gründung vieles ganz anders als der Markt. Matthias Gottschalk, Leiter des Finstral Direktverkaufs für Unterfranken im Interview.

Wer alles selbst macht, kann eigene Qualitätsstandards setzen und garantieren …

Matthias Gottschalk: Genau. Das ist gerade bei Fenstern ein großer Vorteil, weil sie aus vielen verschiedenen Einzelteilen bestehen. Finstral ist einer der wenigen Fensterhersteller in Europa, bei dem sie wirklich alles aus einer Hand bekommen: Wir entwickeln die Rahmenprofile. Wir mischen den Kunststoff nach eigener Rezeptur und extrudieren selbst. Auch die Holzfertigung vom Brett weg besorgen wir selbst. Wir beschichten Aluminium, stellen Isolierglas her und bauen die fertigen Fensterelemente zusammen. Und natürlich erledigen wir auch den Einbau. Weil wir alles selbst machen, haben wir ideale Voraussetzungen, eines der nachhaltigsten und langlebigsten Fenster überhaupt zu bauen.

Finstral-Fenster werden modular entwickelt – inwiefern trägt das zur Nachhaltigkeit bei?

Gottschalk: Statt branchenübliche Standard-Komponenten zu verwenden, konstruieren wir fast alle Einzelteile im eigenen Haus. Und können sie so perfekt aufeinander abstimmen. So gelingt es uns immer wieder, unsere Fenster zu verbessern und gleichzeitig mit geringerem Materialeinsatz und Energieverbrauch herzustellen. Unsere Rahmenprofile sind so konstruiert, dass sich alle Materialien mit wenig Aufwand sortenrein trennen lassen. Das macht sie zu 100 Prozent recyclebar. Ein weiterer Vorteil ist, dass Finstral-Profile schlanker sind, als die meisten anderen. Möglich wird das, weil wir das Glas grundsätzlich mit dem Rahmen zu einer stabilen Einheit verkleben – statt wie sonst üblich nur zu verklotzen. So muss der Rahmen das Glas nicht halten und kann schlanker ausgeführt werden. Das wirkt eleganter und gleichzeitig sparen wir zwei Drittel der Stahleinlagen, die wir noch vorher in alle Kunststoffprofile einschieben mussten. Die enorm hohe Modularität unseres Baukastensystems hat zudem große Vorteile für unsere Kunden, denn sie können sich ihre Fenster dadurch sehr individuell zusammenstellen.

Matthias Gottschalk, technischer Leiter Finstral in Unterfranken.
Foto: Finstral | Matthias Gottschalk, technischer Leiter Finstral in Unterfranken.

Kann man auch den Einbau der Fenster möglichst ressourcenschonend gestalten?

Gottschalk: Ja, der Einbau bietet dafür sogar sehr viel Potenzial. In Deutschland ist ja noch immer die Montage direkt auf Mauerwerk üblich. Mit moderneren Methoden lässt sich der Montage-Aufwand erheblich reduzieren – und Finstral ist bei diesem Thema Vorreiter. Zum Beispiel mit der Überschubmontage für die Sanierung alter Holzfenster. Sie ist doppelt so schnell wie herkömmliche Methoden und ressourcenschonend, da Sie das bestehende Mauerwerk dafür nicht beschädigen müssen. Für die Sanierung alter Kunststoff- oder Aluminiumfenster hat Finstral das Einschubmontage-Verfahren eingeführt. Das ermöglicht den Fensteraustausch sogar innerhalb 30 Minuten. Da die Arbeiten nur von innen ausgeführt werden, sinkt der Aufwand radikal: kein Gerüst, keine Maler- oder Maurerarbeiten und die Räume müssen nicht entmietet werden. Beim Neubau setzt Finstral auf den zweistufigen Einbau mit Zargen. Die werden während der nassen Bauphase eingebaut. So vermeidet man, dass die Fenster beschädigt werden. Wenn das Fenster dann in 20-30 Jahren doch einmal getauscht werden soll, ist das in Minuten erledigt – ebenfalls ohne Mauerarbeiten.

Und neue Fenster selbst sparen Hauseigentümer ja ebenfalls Energie. Ist der Effekt so groß, dass sich die Sanierung lohnt?

Gottschalk: Unbedingt. Der Energieverbrauch eines Hauses mit neuen Fenstern sinkt deutlich. Darum ist der Fenstertausch auch fester Bestandteil jeder energetischen Sanierung. Viele Experten sagen sogar man solle so etwas immer mit den Fenstern beginnen, denn der Aufwand des Tauschs ist vergleichsweise gering und sie erhalten zusätzlich auch viele weitere Vorteile. Wenn Sie Ihre alten Fenster einmal testen wollen, können Sie sich bei uns im Finstral Studio gern einmal ein kostenloses Fenster- Check-Kit abholen.

Ein kostenloses Fenster-Check-Kit erhalten Sie im Finstral Studio Gochsheim.
Foto: Finstral Studio Gochsheim | Ein kostenloses Fenster-Check-Kit erhalten Sie im Finstral Studio Gochsheim.

FINSTRAL STUDIO GOCHSHEIM

  • Fenster, Haustüren und Wintergärten für Unterfranken
  • große Produkt-Ausstellung auf 800 m2
  • fachgerechte Montage und Service direkt vom Hersteller

Jakob-Panzer-Straße 12, 97469 Gochsheim

Tel.: 09721 64460
gochsheim@finstral.com

www.finstral.com/gochsheim


Dieser Artikel wurde  vom Kunden zur Verfügung gestellt.

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