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Wie Magnete uns täglich beim Bezahlen helfen
Magnetismus lernen wir alle in der Schule kennen. Im Alltag begegnet er uns ständig, beispielsweise, wenn wir bei der Bank ein Konto eröffnen und eine Plastikkarte zum Bezahlen erhalten.
Happy young woman paying bill with a contactless credit card in a restaurant. Female smiling holding a creditcard and giving a payment transaction to the cashier.       -  Der schwarze Streifen auf der Karte ist magnetisch. Darauf sind eine Menge Informationen gespeichert.
Foto: Jose Calsina (iStockphoto) | Der schwarze Streifen auf der Karte ist magnetisch. Darauf sind eine Menge Informationen gespeichert.
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 |  aktualisiert: 18.03.2024 02:43 Uhr

Was nach Science Fiction klingt, ist Teil unseres Alltags: Wir bezahlen ständig mit Magneten. Diese Magneten kann man sogar ganz einfach sehen, allerdings ist ihr Aussehen anders als das von kleinen silberfarbigen runden Magneten oder eben den Stabmagneten, die aus dem Physikunterricht der Schule bekannt sind. Wer sich seine Bankkarte schnappt und den darauf befindlichen schwarzen Streifen genauer anschaut, wird erst einmal keinen Magneten vermuten. So dünn kann der doch gar nicht sein! Dennoch ist es einer, ein sogenannter Magnetstreifen. Wie funktioniert das?

Schon seit über 50 Jahren gibt es Magnetstreifen

Der Magnetstreifen, auch als magstripe bekannt, wurde ursprünglich in den 1960er Jahren von der riesigen Computerfirma IBM in Amerika entwickelt und später von Banken und Kreditkartengesellschaften genutzt. Forrest Parry hieß der Mann, der als Erfinder genannt wird. Ein Zufall war die Entdeckung aber nicht, IBM arbeitete bereits ganz gezielt an einer Methode, um Infos auf eine Plastikkarte zu speichern. Am Ende wurde es die berühmte schwarzfarbige Linie, die sich auf der ganzen Welt durchsetzte. Sie besteht aus winzigen magnetischen Partikeln, die auf einer Kunststofffolie aufgebracht sind. Die Partikel sind in bestimmten Mustern angeordnet, die von Magnetkartenlesegeräten erkannt werden können. Mit den Augen können wir das nicht erkennen, für spezielle Lesegeräte ist es aber kein Problem. Wenn eine Karte durch ein Lesegerät gezogen wird, liest dieses die magnetischen Muster und übersetzt sie in Daten, die eine Zahlung erkennen können und am Ende auch freigeben können. Alle von uns haben das schon genutzt, egal ob nach dem Burgeressen oder beim Kaufen eines neuen Shirts im Klamottenladen.

Warum helfen Magnete beim Bezahlen?

Ursprünglich gab es unterschiedliche Ansätze, wie Bankkarten für den Bezahlvorgang technisch ausgerüstet werden. Magnetismus hat sich als Technologie am Ende durchgesetzt, weil er relativ günstig herzustellen ist und eine hohe Datenkapazität besitzt. Außerdem können Magnetstreifen relativ leicht überschrieben und damit wiederverwendet werden, was sie für viele verschiedene Anwendungsbereiche attraktiv macht. Die Daten auf dem Magnetstreifen sind aber nicht besonders gut gegen Manipulationen geschützt, was zu einem Anstieg von Betrügereien mit fremden Bankkarten geführt hat. Aus diesem Grund sind in den letzten Jahren vermehrt Karten mit eingebautem Mikrochip, sogenannte EMV-Karten, auf den Markt gekommen. Die bieten ein höheres Sicherheitsniveau. Auch helfen heute spezielle Geldbeutel dabei, die Magnetstreifen in den Karten vor Datenklau zu schützen.

Halftone collage of hands holding a phone       -  Bezahlen per Smartphone wird immer beliebter, global siegt aber noch die Bankkarte. Doch auch im Smartphone steckt magnetische Technik!
Foto: Polinmr (iStockphoto) | Bezahlen per Smartphone wird immer beliebter, global siegt aber noch die Bankkarte. Doch auch im Smartphone steckt magnetische Technik!

Magnetische Bezahlmethoden heute am beliebtesten

Die beliebtesten Bezahlmethoden durch Magnete sind zweifelsohne EC- und Kreditkarten. Sie sind weit verbreitet und werden von fast allen Einzelhändlern, Restaurants und Online-Shops akzeptiert. Wer im Internet oder der Stadt einkauft, der weiß das. Fast überall wird online der Kauf per Kreditkarte akzeptiert. Darüber hinaus gibt es auch einige spezielle Anwendungsbereiche für magnetische Zahlungstechnologien, wie zum Beispiel in Verkaufsautomaten oder bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn auf dem Weg zur Schule. Trotz der zunehmenden Verbreitung von EMV-Karten und kontaktlosen Zahlungsmethoden sind magnetische Zahlungsmethoden immer noch in der ganzen Welt weit verbreitet. In einigen Ländern, insbesondere in den USA, sind Karten mit Magnetstreifen sogar noch der Standard. In Europa, Asien und Australien hingegen sind EMV-Karten und kontaktlose Zahlungsmethoden mittlerweile weit verbreitet. Und auch da spielen Magneten eine Rolle, die beispielsweise im Smartphone als Lautsprecher verbaut sind. Mit dem Handy zu bezahlen, ganz kontaktlos, ist schon lange keine Raketenwissenschaft mehr. Auch hier sind Magneten kleine Helfer, die ein Smartphone funktionsfähig gestalten und irgendwie mit dabei sind, wenn wir heute unser Handy an den Kartenleser halten.

Global gesehen ändert der Trend des kontaktlosen Bezahlens allerdings nichts daran, dass wir eines alle noch ganz gerne machen: Den Streifen auf der Kreditkarte durch das Lesegerät zu ziehen oder eben die Karte in den Bankautomaten zu schieben, wenn wir Geld brauchen oder etwas bezahlen möchten. Ka-Ching!

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