Der erste Eindruck zählt – vor allem beim Hauskauf. Bei der ersten Besichtigung muss das Bauchgefühl stimmen. Gar nicht so leicht, denn nicht immer kann der Kunde das ganze Potenzial der Immobilien erahnen. Zwischen vergilbten Wänden, abgeklemmten Kabeln und leeren Räumen braucht es viel Fantasie, um das Traumhaus zu erkennen. Homestaging kann helfen, die Immobilie in eine Traumimmobilie zu verwandeln.
Viele potenzielle Käufer können sich die Dimensionen eines Raums gar nicht vorstellen. Passt da das Bett wirklich rein? Ist der Raum nicht zu klein als Wohnzimmer? Und wie könnte die Küche überhaupt aussehen? Es fällt ihnen schwer, die Spuren der Vorbesitzer auszublenden. Leere, verlebte Räume lassen eine Immobilie abgenutzt und weniger wertig erscheinen.
Homestaging kann den Immobilienverkauf beschleunigen
Homestaging bietet dem Verkäufer die Möglichkeit, das Haus oder die Wohnung mit neuen Möbeln und einer gezielten Beleuchtung ins rechte Licht zu setzen, um so den Verkauf zu unterstützen. Wie bei einem Filmset wird eine Idee des neuen Zuhauses präsentiert. Bei der Einrichtung werden neutrale Farben und Dekorationsartikel verwendet, um eine möglichst breite Zielgruppe anzusprechen.
Ein so eingerichtetes Haus schafft nicht nur eine Wohlfühlatmosphäre, es spricht auch entsprechende Kunden an. Homestaging kann den Verkaufsprozess beschleunigen und den Verkaufspreis erhöhen, wie Studien der Deutsche Gesellschaft für Homestaging und Redesign belegen. „Wir verstärken die positiven Eigenschaften der Immobilie durch eine stilvolle Ausstattung mit Möbeln, Licht und Farbe. Damit erziele man einen zehn bis 15 Prozent höheren Verkaufspreis bei erfahrungsgemäß 50 Prozent geringerer Vermarktungsdauer", erklärt Jakob Grethe. Er ist gemeinsam mit Manuel Schellmann Geschäftsführer des Würzburger Immobilienmaklerbüros Grethe Schellmann Immobilien.
Höherer Verkaufspreis dank Homestaging
Homestaging kann den Verkaufsprozess beschleunigen und den Verkaufspreis erhöhen, da Immobilien in einem optimalen Zustand präsentiert werden. Ziel ist es, die Stärken der Immobilie hervorzuheben, eine einladende Atmosphäre zu schaffen und eventuelle Schwächen zu minimieren. Denn auch vermeintliche Kleinigkeiten wie ein verwilderter Garten oder beschädigte Fliesen können am Ende den Verkaufspreis mindern. Um eine Immobilie richtig in Szene zu setzen, gibt es zwei Möglichkeiten: das klassische Homestaging vor Ort und das digitale Homestaging. Bei der ersten Methode wird das reale Objekt mit Möbeln und Dekorationsartikeln, die den Raum optimal nutzen und eine ansprechende Atmosphäre schaffen, präsentiert. Aber nicht nur eine professionelle Einrichtung sind Teil des Homestagings. In einem ersten Schritt wird die Immobilie aufgeräumt und entrümpelt. Auch kleinere Reparaturen und Renovierungen können im Einzelfall durchgeführt werden.
Digitales Homestaging spart Zeit und Kosten
"Das digitale Homestaging hingegen ist eine relativ neue, sehr flexibel einsetzbare Technologie", erklärt Grethe, dessen Immobilienmaklerunternehmen beide Methoden anbietet. Es wird eine spezielle Software genutzt, um virtuelle Änderungen an einem Objekt vorzunehmen. Dies kann besonders nützlich sein, wenn physisches Homestaging aus verschiedenen Gründen nicht möglich oder nicht wirtschaftlich ist.
Beim digitalen Homestaging werden beispielsweise leere oder unattraktive Räume digital möbliert und dekoriert, um potenziellen Käufern oder Mietern eine bessere Vorstellung davon zu geben, wie die Immobilie einmal aussehen könnte. „Das spart nicht nur Kosten und Zeit, sondern ist auch nachhaltig, da keine physischen Materialien bewegt oder entsorgt werden müssen“, so Grethe.
Die Kosten für eine ansprechend in Szene gesetzte Immobilie variieren je nach Methode und Zustand der Immobilie. Ein Immobilienmakler informiert vorab über die entsprechenden Kosten. Welche Methode im Einzelfall die richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie den Präferenzen des Eigentümers oder Lage und Zustand der Immobilie ab.
Immobiliensprechstunde
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