Ärmel hochkrempeln und loslegen: Wer etwas Neues auf die Beine stellen will, muss anpacken. In Mainfranken gelingt das leicht, denn hier herrscht ein äußerst gründerfreundliches Klima. Im Wettkampf der Wirtschaftsregionen Deutschlands kann die Region auf gute Ausgangsbedingungen setzen. Mit dem IGZ, dem TGZ und dem ZDI in Würzburg sowie dem Starthouse Spessart in Lohr gibt es schon mehrere Gründerzentren, die Start-Ups in unterschiedlicher Art Hilfestellung geben. Mit dem neuen Zentrum für Gründung und Nachfolge hat die Sparkasse Mainfranken Würzburg innerhalb kurzer Zeit einen Ort geschaffen, der letzten Lücken schließt. „Die bisherigen Gründerzentren können aufgrund von Förderrichtlinien nicht alle Gründungsvorhaben unterstützen, erklärt Jochen Schönleber, Vorstandsmitglied der Sparkasse Mainfranken. „In unserem neuen Gründerzentrum haben wir die volle unternehmerische Freiheit.”

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„Bei uns ist jede Idee willkommen.“
Benjamin Blumberger Leiter der Firmenkundenberatung
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Sparkasse als wichtiger Gründerhilfe-Akteur in der Region

Für die Sparkasse Mainfranken Würzburg gehört die Unterstützung von Gründerinnen und Gründern zu ihren selbstverständlichen Aufgaben, und das nicht erst seit gestern. Es gibt nur wenige andere Institutionen in der Region, die eine längere Historie bei dieser Aufgabe aufweisen können. Aber es reicht auch schon ein Blick in die jüngere Vergangenheit, um zu erkennen, welche wichtige Rolle die Sparkasse Mainfranken Würzburg beim Thema Gründung einnimmt. Das zuletzt mit dem Deutschen Gründerpreis in Berlin ausgezeichnete Unternehmen „WeSort.AI“, das KI-basierte Müllanalyse- und Sortiermaschinen entwickelt, ist das wohl derzeit angesagteste Start-Up Mainfrankens und bereits das zweite regionale Unternehmen, das als Gewinner den Preis nach Unterfranken holte. Seit seiner Gründung wird es von der Sparkasse Mainfranken Würzburg gefördert. „Wir erkennen Potenziale und setzen sie frei“, erklärt Jochen Schönleber, „nicht nur in diesem Fall mit durchschlagendem Erfolg.“

Ein Zentrum für Neugründungen, Nachfolgen und Übernahmen

Das neue Gründerzentrum ist der nächste Schritt in die Zukunft und dabei selbst eine Art „Start-Up“, das von einem agilen Team der Sparkasse Mainfranken Würzburg realisiert wurde – übrigens in erstaunlich kurzer Zeit: Erst im vergangenen Jahr ging die Planungsphase los, nun wird das Zentrum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. „Wir sind seit Beginn der Planungen hochmotiviert und brennen für das Projekt, weil wir hier über die sonstigen regulatorischen Grenzen der Sparkasse hinausgehen können und etwas völlig Neues für unsere Kundinnen und Kunden schaffen“, erklärt Benjamin Blumberger, Leiter der Firmenkundenberatung. Dabei sei es vollkommen egal, wer sich selbstständig machen möchte, so Herr Blumberger: „Mittelständler, Dienstleister oder Handwerker, Sie alle finden hier nicht nur Gehör, sondern auch die richtigen Werkzeuge, mit denen Sie Ihre künftigen Aufgaben meistern. Kurz: Bei uns ist jede Idee willkommen.“ Nicht nur Gründerinnen und Gründer werden angesprochen, sondern auch Personen, die ein bereits bestehendes Unternehmen übernehmen oder sich zur Ruhe setzen wollen und eine Nachfolgeregelung planen. Die Sicherung der Unternehmen ist ein wichtiger Beitrag zur Resilienz der Region.

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„Mit dem 360°BASE wollen wir einen nachhaltigen Beitrag zu einer stabilen und erfolgreichen Wirtschaftsregion in Mainfranken leisten.”
Jochen Schönleber Vorstandsmitglied der Sparkasse Mainfranken Würzburg
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Höhere Flexibilität durch weitestgehende Unabhängigkeit

„Wir sind ein Marktplatz für Macher und verstehen uns als Treffpunkt für innovative und kreative Köpfe“ - genauer gesagt: Ein Marktplatz, auf dem unabhängig gearbeitet wird. Denn die Sparkasse hat das Gründerzentrum zwar initiiert, jedoch ist es eine eigenständige Einrichtung und wird auch so geführt. „Wir sind ein Teil der Sparkasse, haben aber an sich mit dem Tagesgeschehen im anderen Teil des Hauses nicht viel zu tun”, erklärt Benjamin Blumberger. Das erlaube mehr Beinfreiheit bei den vielen Entscheidungen, die das Gründer-Team treffen muss – und führe dadurch zu größtmöglicher Flexibilität gegenüber den Kundinnen und Kunden und ihren Projekten, deren erfolgreiche Umsetzung das oberste Ziel sei, so der Experte.

Umfassender Servicereigen im neuen Marktplatz für Macher

Neben der Unterstützung in finanziellen Belangen bietet das Gründerzentrum eine Vielzahl weiterer Services an. So gibt es Training- und Seminarangebote sowie Workshops für Führungskräfte und vieles mehr. Eine große Hilfe sei auch das umfangreiche Netzwerk, das die Sparkasse besitzt, so Jochen Schönleber: „Egal ob ein direkter Draht zu einem der drei Gründerzentren benötigt wird oder zu privatwirtschaftlichen Akteuren der Gründerszene, wir kennen die optimalen Ansprechpartner und stellen die Kontakte her.“ Mit dem Gründerzentrum hat die Sparkasse Mainfranken einen neuen Ort geschaffen, an dem Innovationspotenziale, Gründergeist und Wirtschaftskraft geweckt werden.