Im ersten Moment klingt es aufsehenerregend: Wohnen in einer alten Kapelle. Dabei ist es keine große Sache, denn hunderte Gebäude werden in Deutschland, sobald sie nicht mehr für Gottesdienste genutzt werden, verkauft und verändert. Die Umnutzung sakraler Räume, die sogenannte Profanisierung, ist ein Phänomen aller Zeiten und Länder. Bemerkenswert bleibt das Wohngefühl dennoch. Obgleich hier nicht, wie oftmals andernorts, ausbleibende Kirchgänger den Impuls für die Nutzungszäsur gegeben haben, sondern die abgezogenen Amerikaner aus Würzburg.

Die US-Streitkräfte hatten in dem monumentalen Standortlazarett, das zwischen 1936 und 1937 im Stadtteil Mönchberg erbaut wurde, nach Kriegsende ein Militärhospital eingerichtet – übrigens das größte seiner Art in ganz Europa. Darin untergebracht war auch eine Kapelle. Nach mehr als sechs Jahrzehnten intensiver Nutzung ging die Verantwortung für das 330 Meter lange Gebäude 2008 wieder in deutsche Hände über und das Ensemble wurde vom bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in die Denkmalliste aufgenommen.

In einem Zeitraum von drei Jahren, von 2009 bis 2011, sanierte die neue Eigentümerin, die Nürnberger Mai.berg-Gesellschaft, den beeindruckenden Gebäudekomplex für rund 50 Millionen Euro grundlegend. Mit dem „Wohnpark Mönchberg“, wie das Quartier heute aufgrund seiner innerstädtischen Lage heißt, schuf man ein prestigeträchtiges Immobilienprojekt mit 150 Wohneinheiten, das seinesgleichen sucht. Nicht unerheblich waren die Eingriffe, die man vornahm, und nicht unerheblich waren die denkmalpflegerischen Vorgaben, die dabei eingehalten werden mussten.

Heute lebt man hier inmitten eines architektonischen Kleinods mit gewaltigen Ausmaßen, in bester Stadtwohnlage, mit allen Annehmlichkeiten des modernen Urban Living. Wer auf einem der zahlreichen Balkone oder großzügigen Loggias den Blick von der angrenzenden Grünanlage bis hin zur Festung Marienberg am anderen Ende des Würzburger Talkessels mit seiner Altstadtsilhouette schweifen lässt, darf sich glücklich schätzen. Einen der schönsten Ausblicke genießt man von der Dachterrasse der ehemaligen Hospitalkapelle.

Wer das Besondere im Besonderen sucht, wird hier fündig. Dem ehemaligen sakralen Raum wurde eine neue Funktion gegeben: als luxuriöse Maisonette mit drei Etagen. Sie ist wohl die extravaganteste unter den Wohnungen des Mönchberg-Parks. Weil sie es versteht, die Zeit, deren Verlauf sich an ihr ablesen lässt, und den Raum, den sie in sich erlebbar macht, auf architektonisch einmalige Weise in Beziehung zu setzen. Dieser Charakter konnte konserviert und in das neue Nutzungskonzept einbezogen werden. Wer den Raum durch die Eingangstüre betritt, dem wird, rein optisch betrachtet, auch heute noch Erleuchtung gewährt. Ein Fensterband, das die Außenwand in gleichmäßigen Abständen fünfmal durchbricht und viel Licht ins Innere lässt, sorgt für ein transparentes und freundliches Ambiente.

Die offene Bauweise lässt die Sonnenstrahlen durch die gesamte Wohnung bis zum anderen Ende hindurchscheinen, nur an einer Stelle unterbrochen von den Pfeilern eines ehemaligen Säulengangs, hinter denen sich heute der Treppenaufgang vom ersten ins zweite Geschoss befindet (die Wendeltreppe wurde übrigens in einem Stück per Kran ins Gebäudeinnere gehoben). Wer den Gang nach oben nimmt, erreicht die Galerie, von der aus man durch das verglaste Geländer nach unten auf den großzügigen Wohn- und Essbereich mit offener Küche blickt. Von hier oben wird man der Größe des Raums, seines tatsächlichen Volumens, am besten gewahr. Die abgesetzten Betonträger an der sechs Meter hohen Decke bilden die Himmelskanten und schließen den Raum nach oben hin ab.

Man mag ausrufen: Denkmalschutz und Historizität schön und gut, aber bitte nicht auf Kosten zeitgemäßer Wohnkultur. Dasselbe dachten schon die Bauherren und Eigentümer und statteten die Wohnung mit jeder Menge Pipapo aus: unter anderem einer Fußbodenheizung, zwei hochwertigen Badezimmern mit zwei begehbaren Duschen, Badewanne und einer Sauna, Echtholzparkett, eine offene Küche inklusive hochwertiger Einbaugeräte, Klimaanlage, Dachterrasse, einem Carport für zwei Fahrzeuge inklusive Wallbox, einem großzügigen Kellerabteil und einem Aufzug, der den Weg vom Keller bis in die eigenen vier Wände leichten Fußes vonstattengehen lässt. Es verwundert daher auch nicht, dass dieses Objekt nie Gegenstand eines öffentlichen Inserats werden musste. Die Vermarktung erfolgte diskret durch das Immobilienmaklerunternehmen Grethe Schellmann aus Würzburg.

Käufer und Verkäufer waren sich beim Verkauf im Jahr 2021 innerhalb kurzer Zeit einig, denn der Immobilienexperte offeriert den beteiligten Partnern Dinge von unschätzbarem Wert: Zeit und Aufmerksamkeit. „Unsere ausführliche und transparente Wertermittlung sowie ein gelungenes Erstgespräch waren der Grund für die Beauftragung durch den Verkäufer“, erklärt Manuel Schellmann, neben Jakob Grethe einer der beiden namensgebenden Geschäftsführer des Immobilienunternehmens. Die Professionalität beim Verkaufsprozess sowie das Feingefühl im persönlichen Umgang begünstigten ein reibungsfreies Geschäft, das in Windeseile unter Dach und Fach war.

Auf Kundenseite nachgefragt, wird sofort klar, warum man seinerzeit in den Handschlag einwilligte. „Grethe Schellmann Immobilien kennt seine Kunden, es war sofort klar, dass die Wohnung die Richtige sein wird.“ Zwei Jahre später bekam Grethe Schellmann Immobilien die Gelegenheit, die Wohnung im Auftrag der neuen Eigentümer an neue Mieter zu vermitteln. Mit Erfolg. Das Geschäft verlief ebenso schnell und zielführend wie der Gang zur ersten Vertragsunterzeichnung.

Damit stehen die Wohnung und ihre Geschichte pars pro toto für den Anspruch und die Philosophie des Immobilienmaklerunternehmens: Transparenz, Qualität und Leistung in Perfektion. „Grethe Schellmann Immobilien wurde mit der Vision gegründet, das Immobilienmaklergeschäft neu zu definieren“, erklärt Manuel Schellmann. Welches Immobilienobjekt könnte da besser Pate stehen als ein neudefinierter Raum, als eine ehemalige Kapelle, in die modernes Leben und zeitgemäßer Luxus eingekehrt sind?

Dieser Artikel wurde im Auftrag des Anzeigen-Kunden erstellt. Geschrieben hat ihn ein Mitarbeiter der Kunden-Redaktion. Sie möchten selbst in dieser Form für Ihr Unternehmen werben? Unsere Mitarbeiter beraten Sie gerne. Einfach hier einen Termin vereinbaren.