Führungsverantwortung übernehmen, selbstständig und mit vielen Freiheiten arbeiten und auf ein Team mit Know-how zurückgreifen: Das wartet auf Bewerberinnen und Bewerber zur Teamleitung Entgeltabrechnung (m/w/d). Wie der Arbeitsalltag aussieht und welche Flexibilität ihr die Mediengruppe Main-Post ermöglicht, erläutert die derzeitige Teamleiterin Monika Schreppel im Interview. Sie verlässt in zwei Jahren die Mediengruppe Main-Post nach 40 Jahren und genießt ihren Ruhestand.
Frage: Moni, was macht den Job der Teamleitung in der Entgeltabrechnung besonders?
Monika Schreppel: „Wir haben ganz unterschiedliche Firmen, insgesamt zwanzig Mandanten die wir betreuen, bei denen wiederum komplett verschiedene Abrechnungsfälle vorkommen. Von dem Zusteller, der vielleicht nur fünf Zeitungen in einem Ort zustellt, bis zum Geschäftsführer. Übersetzt: Vom Mini-Job bis zum Privatversicherten. Das ist die Vielschichtigkeit und die vielen unterschiedlichen Varianten, die den Job spannend machen. Das ist nicht 08/15, hier braucht man ein breites Spektrum an Fähigkeiten, um alle Fälle zu verstehen und abrechnen zu können.“
Spaß an der Komplexität – wie sieht das aus?
Monika Schreppel: „Das macht Spaß, weil man nicht streng das immer Gleiche macht und in viele verschiedenen Richtungen gehen kann. Man muss sich immer über Änderungen informieren, muss sich an neue Gegebenheiten wie beispielsweise kürzlich den Arbeitnehmer-Benefit ‚Jobrad‘ anpassen und man kann immer wieder selbst prüfen, ob es günstige Änderungen für den Arbeitnehmer oder die Mitarbeiter gibt. Nach neuen Ideen zu suchen, das reizt mich. Und auch zu ermitteln, ob wir richtig unterwegs sind.“
Was bedeutet der Job als Teamleiterin?
Monika Schreppel: „Teamleitung bedeutet, dass ich gar nicht so viel im operativen Geschäft drin bin. Ich kenne die Kerngeschäfte, übertrage die Aufgaben aber auf das gesamte Team. Ich informiere über Neuerungen, erkläre Software-Updates, reagiere auf Fragen zu neuen Fällen oder Sonderfällen oder kläre Probleme zum Abrechnungssystem. Die Teamleitung ist eine organisatorische Aufgabe und ich bin darüber hinaus Ansprechpartner für andere Vorgesetzte und Abteilungen.“
Wie gehst du mit der Verantwortung um?
Monika Schreppel: „Bei mir kommt das Bewusstsein immer erst, wenn ich wirklich darüber nachdenke oder etwas bespreche. Es ist für mich eine große Verantwortung, weil ich viel Vertrauen erfahre. Ich habe von der Leitung das Vertrauen, dass ich die Sache richtig mache. Da geht es um Steuerrecht und Sozialversicherungsrecht, damit alle korrekt und pünktlich ihr Geld auf das Konto bekommen.“
Welche Flexibilität bietet dir die Main-Post?
Monika Schreppel: „Mir begegnet die Main-Post beim Freiraum sehr großzügig. Das wollen wir durch eine lange Einarbeitungsphase auch meinem Nachfolger oder meiner Nachfolgerin bieten. Ich darf sehr viel erst einmal selbst prüfen und mitentscheiden und es wird auch auf meine Entscheidung gehört, wenn sie mal negativ ausfällt.“
Welche Schlagworte treffen auf dich und deinen Charakter zu, die im Job helfen?
Monika Schreppel: „Ich bin eine Macherin. Ich kann nicht ruhig sein und es geht immer irgendwie etwas. Nicht aufgeben, in die Hände spucken, das hilft mir im Alltag. Darüber hinaus auch meine Genauigkeit, die wir in dem Job auch an den Tag legen müssen.“
Wie ist dein Team, worauf darf sich die neue Teamleitung freuen?
Monika Schreppel: „Das sind unterschiedliche Menschen, die sehr gut miteinander harmonieren. Ich bin nicht direkt in das Team integriert und auf deren Zusammenarbeit angewiesen. Und das funktioniert sehr gut, dass jeder Mitarbeite seine oder ihre Freiräume nutzt. Es wird nicht alles reguliert, das meiste machen die Kolleginnen und Kollegen alleine. Ich bin der Kontrollpunkt hintendran, es läuft aber viel selbstständig. Mir ist es wichtig, da zu sein. Das erwarten wir auch von einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin.“
Gibt es weitere Erwartungen an die neue Teamleitung?
Monika Schreppel: „Klar, es müssen Vorkenntnisse in der Abrechnung vorhanden sein, da wir das Operative weitergeben müssen. Auch Neugierde, der Wille voranzukommen und Mut zur Veränderung sind zentral. Sich zu fragen, wie geht es schneller oder schöner, auch wenn manche Sachen seit zwanzig Jahren so gemacht werden. Die Lust, jedes Mal was Neues zu machen und eigene Ideen zählen.“
Wie wirst du die Einarbeitungsphase für die Nachfolge gestalten?
Monika Schreppel: „Ich wünsche mir jemanden, der das Operative kennenlernen möchte. Und der von mir in die Prozesse eingeführt wird und dabei beobachtet, was wir machen und wie wir es machen, um Hintergründe zu kennen. Es wird ein langsames Heranführen an Abteilungsleiter und Vorgesetzte, die die Nachfolge kennenlernen möchten. Wir wollen das Schritt für Schritt machen, dass der Einblick tief ist. Auf den Sprung ins kalte Wasser verzichten wir, weil uns der Posten sehr wichtig ist und weil es planbar ist, wann ich in den Ruhestand gehe.“
Worauf freust du dich persönlich im Ruhestand?
Monika Schreppel: „Auf keine Termine mehr Rücksicht nehmen zu müssen. Mein Arbeitsalltag war geprägt davon, wann Abrechnung ist und wann ich nicht in den Urlaub gehen kann. Jetzt freue ich mich darauf, ohne einen Kalendertermin planen zu können.“
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