Ein Haus zu verkaufen, kann sich als langwierige und aufwändige Aufgabe erweisen. Sollte man deshalb einen Immobilienmakler beauftragen, der zusätzlich Geld kostet? „Ja, sollte man“, erklärt Jakob Grethe. Der Würzburger Makler leitet mit seinem Kollegen Manuel Schellmann das Immobilienmaklerunternehmen Grethe Schellmann Immobilien. „Was in Diskussionen, die wir erleben, oft unerwähnt bleibt: Auf keinem anderen Weg lässt sich schneller ein finanziell einträgliches Geschäft abschließen.“
Daher lenken die Geschäftspartner in Gesprächen das Augenmerk ihrer Kunden auf konstruktive Fragestellungen, die eine Entscheidungsfindung nicht hinauszögern, sondern die Erfolgschancen erhöhen. Bei der Frage, wie Immobilienmakler und Hauseigentümer am besten zusammenarbeiten, haben die beiden im Laufe der Jahre viele Ratschläge notiert, die nicht nur für gute Stimmung, sondern auch für optimale Verkaufschancen sorgen. Hier legen sie ihre wichtigsten Notizen offen:
Finden Sie einen guten Immobilienmakler
Die Suche nach einem Immobilienmakler kann schwierig sein, denn der Begriff ist in Deutschland nicht geschützt. Man kann also auch gründlich danebengreifen. „Daher ist die Vorbereitung so wichtig: Nehmen Sie sich Zeit für die Suche. Recherchieren Sie im Internet, lesen Sie Rezensionen, fragen Sie im Bekanntenkreis nach Erfahrungswerten.“ Hat man jemanden gefunden, ruft man am besten dort an und verschafft sich in einem persönlichen Gespräch einen ersten Eindruck. „Hilfreich ist hierbei die ‚Checkliste Maklersuche‘ des Deutschen Immobilienverbands (abrufbar unter Checkliste Maklersuche), anhand derer Sie objektiv nachvollziehen können, wie gut ein Makler ist.“ Laut Checkliste sollte er zum Beispiel stets zu seinen Bürozeiten erreichbar sein, sich engagiert und kompetent zeigen, realistische Aussagen treffen sowie eine solide Ausbildung und positive Referenzen in der Region vorzeigen können. „Erst wenn aus Ihrer Sicht alles passt und Sie ein gutes Gefühl haben, sollten Sie einen Termin für ein Beratungsgespräch ausmachen.“
Legen Sie sich Fragen zurecht
„Denken Sie immer daran: Wir Immobilienmakler sind Ihre Dienstleister“, sagt Grethe. Als Experte müsse er seine Kunden an die Hand nehmen, erklärt er, und Ihnen den bestmöglichen Weg zum Erfolg weisen. Dazu gehöre auch, dass er alle Fragen beantwortet, die ihm ein Kunde stellt. „Nur so wird man sich Vertrauen erarbeiten können.“ Dazu gehören aus Grethes Sicht unter anderem folgende:
- Welche Abmachungen umfasst der Maklervertrag?
- Welcher Verkaufspreis ist realistisch?
- Was passiert, wenn die Immobilie nicht verkauf wird?
- Welche Aufgaben hat man als Immobilieneigentümer?
„Halten Sie alle Fragen, die Sie beschäftigen, schriftlich fest und stellen Sie diese ausnahmslos.“ Ein guter Makler zeichne sich dadurch aus, dass er sich für jede Frage Zeit nimmt und sie offen beantwortet. Erst nachdem alle Bedenken ausgeräumt sind, sollte die richtige Zusammenarbeit starten.
Stellen Sie alle nötigen Unterlagen zusammen
Sobald Hauseigentümer beginnen, sich Fragen rund um einen möglichen Verkauf zu stellen, werden sie unweigerlich auch auf Dokumente zurückgreifen müssen. Je mehr Unterlagen vorliegen, umso besser. Auch der Makler wird Fragen haben: „Bringen Sie alle Dokumente mit, die Sie besitzen. Je besser vorbereitet Sie zum Termin erscheinen, desto flüssiger wird alles Weitere danach laufen.“ Zu den wichtigen Papieren gehören beispielsweise die Bauakte, die Grundrisse, der Lageplan, sowie eine Wohnflächenberechnung. Auch sollte man wissen, welche Grunddienstbarkeiten oder Baulasten auf dem Grundstück liegen. Um an all diese Dokumente und Informationen zu gelangen, muss man bei unterschiedlichen Ansprechpartnern vorstellig werden, etwa dem Bau- oder Katasteramt. Grethe: „Darum sollten Sie sich aber nicht kümmern müssen. Ein guter Makler nimmt Ihnen diese Behördengänge ab.“
Hübschen Sie Ihre Immobilie auf
Was gut ausschaut, verkauft sich besser. „Weg mit dem Laub vor dem Haus, mit dem Krimskrams in den Ecken, mit Spinnweben im Keller. Verbessern Sie den ersten Eindruck Ihrer Immobilie, indem Sie sie herausputzen und etwaige Reparaturarbeiten schnell erledigt haben.“ Auch kleine Details können zu gehöriger Wertsteigerung führen, weiß der Experte aus Erfahrung. Möglich ist auch der Einsatz von Home Staging. Ist die Immobilie dann in einwandfreiem Zustand, können Fotos gemacht werden. „Ohne gute Fotos bleibt jedes Verkaufsergebnis hinter den ursprünglichen Erwartungen zurück“, weiß Grethe.
Wer diese Punkte bei seinen Vorbereitungen berücksichtigt, hat bereits die ersten Schritte in die richtige Richtung getan. Grethe: „Den restlichen Weg geht man dann nicht mehr allein, sondern in Begleitung eines Profis, der dasselbe Ziel vor Augen hat wie Sie und es gemeinsam mit Ihnen erreicht, nämlich: das bestmögliche Ergebnis.“
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