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Schallschutz: Welche einfachen Maßnahmen helfen wirklich?
Die Akustik zu Hause oder im Büro ist eine Katastrophe? Damit der Lärm künftig abnimmt, hilft einfacher Schallschutz.
Lärm / Schall       -  Unerwünschter Lärm kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Helfen können einfache Maßnahmen zum Schallschutz, die anders als bei der Dame im Bild aussehen sollten.
Foto: Pheelings Media (iStockphoto) | Unerwünschter Lärm kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Helfen können einfache Maßnahmen zum Schallschutz, die anders als bei der Dame im Bild aussehen sollten.
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 |  aktualisiert: 27.04.2023 10:17 Uhr

Unerwünschter Lärm bedeutet Ablenkung und Stress. Schallschutz ist daher im eigenen Haus, der Wohnung und am Arbeitsplatz seit langem eine unverzichtbare Maßnahme. Hallt es beispielsweise zu sehr oder kommen Geräusche einem viel lauter als gewöhnlich vor, ist eine Schalldämmung zum Schallschutz nötig. Davon betroffen sind nicht nur alte oder nachlässig konzipierte Räumlichkeiten, sondern auch brandneue Gebäude. Denn der Teufel steckt beim Schallschutz im Detail.

Faktoren für den Schallschutz:

  • Dämmung
  • Einrichtung / Möblierung
  • Türen, Fenster
  • Baumaterial
  • Oberflächen
  • Platten aus Noppen- oder Pyramidenschaum (sehr effizient, aber wenig ansehnlich. Daher eher für "Technik-Räume", in Werkstätten oder Kompressorenräume geeignet)

Diese Punkte sind nur einige Komponenten, die die Effektivität des Schallschutzes beeinflussen. Da die Bausubstanz, Fenster oder Dämmung im Nachhinein nur kostenintensiv verändert werden kann, konzentrieren wir uns auf den Schallschutz bei der Einrichtung. Ist die Akustik in einem Raum schlecht, helfen diese einfachen Maßnahmen, den Schallschutz zu optimieren. Ob Ihr Raum über eine mangelhafte Akustik verfügt, kann vorab mit einer App ermittelt werden.

Schallschutz durch die richtigen Möbel

Die Antwort auf zu laute Geräusche kann simpel sein: Stoff! Gepolsterte Couchmöbel wie Sessel oder das Sofa fangen Schallwellen ein. Auch Vorhänge sind hilfreich für den Schallschutz. Speziell Schaumstoff, der sich in vielen Polstermöbeln befindet, ist ein hervorragender Lärmkiller. Umso mehr Stoff sich in einem Raum befindet, umso trockener kann ein Raum werden. Ist ein Raum klanglich trocken, gibt es den Lärmverstärker Hall nicht mehr. Wer keinen Platz für eine Couch hat, kann auf unauffällige Möglichkeiten wie Schallschutzplatten zur Schalldämpfung setzen. Zudem können Möbel, die sich beim Thema Schallschutz als nicht nützlich erweisen, nachträglich verbessert werden.  Beispielsweise durch spezielle Akustik-Kissen aus Wollfilz. 

Teppiche: Die einfache Maßnahme für den Schallschutz

Schalldämmung lässt sich in Büros oder Wohnhaus auch durch Teppich erreichen. Teppiche nehmen den glatten Oberflächen von Böden ihren natürlichen Widerhall. Auf glatten Oberflächen wird Lärm besser zurückgeworfen und addiert den Schall. Um den Lärmschutz in einem Raum zu verbessern, muss nicht der komplette Boden mit Teppich ausgelegt sein. Oft reichen auch Teile des Raums, um die Situation in den Griff zu bekommen.

Raumteiler in Großraumbüros für einfachen und effektiven Schallschutz

Weniger als 40 Prozent aller deutschen Arbeitnehmer arbeiten in einem Einzelbüro, zeigt eine Umfrage des Jobportals Indeed. Büros mit mehreren Mitarbeitern sind daher in der Überzahl. Durch Raumteiler kann hier Lärm reduziert werden. Bücherregale oder Aktenschränke eignen sich, wenn gefüllt, für den kostengünstigen Lärmschutz.

Akustikbilder schützen und werten den Raum gleichzeitig auf

Wer weniger Platz verbrauchen möchte, greift auf professionellere Schallschutzkonzepte für Büros zurück: beispielsweise auf Schallschutzvorhänge oder Akustikbilder. Sie verbessern die Akustik, ohne den Arbeitsplatz zu verkleinern. Akustikbilder sind darüber hinaus noch dekorativ und werten einen Raum optisch auf.

Akustikschaum       -  Akustikschaum zählt zu den professionellen Lösungen, um einen Raum akustisch trocken zu legen.
Foto: Drablenkov (iStockphoto) | Akustikschaum zählt zu den professionellen Lösungen, um einen Raum akustisch trocken zu legen.

Wo stehen technische Geräte?

Die abschließend wichtige Frage, um den Schallschutz in Räumen zu optimieren, betrifft einen weiteren Teil der Einrichtung. Drucker und Kopierer laufen in Büros praktisch ganztags. Sie sollten in Ecken stehen, die mit Raumteilern abgegrenzt werden. Wer genügend Räume zur Verfügung hat, kann geräuschvolle Technik auch in einen abgetrennten Bereich verbannen.

Weitere Faktoren, die den Schallschutz zu Hause betreffen, hängen weniger an der Technik: Zankende Nachbarn, Straßenlärm oder laute Musik der pubertierenden Kinder stören das Gleichgewicht. Auch hier kann Schallschutz helfen. In Zimmern, in denen lauter Sound abgespielt wird, können Schallabsorber eine gewünschte und kostengünstige Maßnahme sein. Dazu sollten in den eigenen vier Wänden die bereits beschriebenen Maßnahmen zum Mobiliar Beachtung finden. Schallschutz ist der Weg zum inneren Frieden, den man mit den vorgestellten Maßnahmen für sich oder seine Mitarbeiter einfach wählen kann.

Passende Schalldämmung und Akustikbilder für Ihre Räumlichkeiten finden Sie bei myRaumklang.de aus Würzburg! 


Dieser Artikel wurde im Auftrag des Kunden erstellt. Geschrieben und recherchiert von einem Mitglied der Kunden-Redaktion.

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