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Oben ohne in Franken: Diese Strecken sollte jeder Cabrio-Fahrer kennen
Verdeck auf, Sonne genießen und den Fahrtwind spüren – mit einem Cabrio steht vor allem das Unterwegssein im Mittelpunkt. Auf diese Straßen in Franken erleben Sie pure Lebensfreude.
Cabrio fahren       -  Beim Cabriofahren kommt es nicht auf das Ziel an, sondern auf das Unterwegssein und das Gefühl von Freiheit.
Foto: g-stockstudio (iStockphoto) | Beim Cabriofahren kommt es nicht auf das Ziel an, sondern auf das Unterwegssein und das Gefühl von Freiheit.
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 |  aktualisiert: 14.07.2021 16:28 Uhr

Wenn das Wetter mitspielt, können es Cabrio-Fahrer kaum erwarten: Endlich den Himmel zurückklappen und die Landschaft genießen. Es ist mehr, als nur oben ohne zu fahren. Ein Trip mit dem Cabrio bedeutet Freiheit und Unbekümmertheit.

Vorbei an Lavendelfeldern in Südfrankreich oder entlang der malerischen Amalfiküste in Italien – im Cabrio geht es weniger um das Ankommen an einem Ziel. Viel mehr steht die Fahrt im Mittelpunkt. Doch für eine unvergessliche Tour mit dem Cabriolet muss es nicht ins Ausland gehen. Diese drei einzigartigen Strecken in Franken wird jeder Cabrio-Besitzer lieben.

1. Schroffe Felsen und idyllische Seen im Fichtelgebirge

Das Fichtelgebirge in Oberfranken zeichnet sich durch idyllische Seen, Täler und wilde Felsenformationen aus. Zwölf hohe Berge beherbergt das Mittelgebirge, in dem auch die vier Flüsse Main, Saale, Eger und Naab ihren Ursprung haben. Durch diese Vielfalt ergeben sich entsprechend abwechslungsreiche und kurvenreiche Straßenzüge.

Gestartet wird im Luftkurort Warmensteinach am Fuße des Ochsenkopfs. Weiter geht es nach Fichtelberg, ein alter Bergarbeiterort, in dem die Häuser charakteristisch steil am Hang gebaut wurden. Es folgt der Fichtelsee im beliebten Naherholungszentrum, der an das Naturwaldreservat Fichtelseemoor grenzt. Danach geht es auf halber Strecke wieder zurück.

Oberfranken       -  Der Fichtelsee in Oberfranken ist ein beliebtes Reiseziel.
Foto: Nicolas Armer (dpa) | Der Fichtelsee in Oberfranken ist ein beliebtes Reiseziel.

Wenn Sie die Natur schätzen, ist die folgende Strecke wie für Sie gemacht. Sie schlängelt sich entlang des Ochsenkopfs und bietet auf dem Weg nach Bischofsgrün einen herrlichen Ausblick auf die grüne Landschaft. In der Nähe der Kreisstraße Schönlind-Bischofsgrün können Sie die Egerquelle entdecken. In einem dichten, lichtdurchfluteten Wald plätschert das Wasser aus dem Becken.

Auf den Spuren der Goldgräber

Nach einer kleinen Schleife führt eine ausgebaute Hochstraße nach Goldkronach. Besucher können sich auf die Spuren der Goldgräber begeben und in einem Besucherstollen selbst Gold waschen. Ansehnliche Fachwerkhäuser reihen sich in Bad Berneck aneinander. Der Kurort wird von Felshängen umrahmt. Wahrzeichen der Stadt ist die Burgruine Hohenberneck, die auf dem Schlossberg thront.

Im Fichtelgebirge finden sich viele lichtdurchflutete Wälder.
Foto: Nicolas Armer (dpa) | Im Fichtelgebirge finden sich viele lichtdurchflutete Wälder.

Sie fahren weiter nach Gefrees, wo auf dem Zählerstand bislang 56 Kilometer hinzugekommen sind. Angekommen im Landkreis Wunsiedel erreichen Sie Weißenstadt. Mit dem Weißenstädter See ist hier ein beliebtes Ausflugsziel sowie der größte See im Zentrum des Fichtelgebirges zu Hause. Über kleine Ortschaften wie Kirchenlamitz und Schwarzenbach an der Saale gelangen Sie nach Rehau. An der Grenze zur tschechischen Republik verläuft die Porzellanstraße über Selb bis nach Hohenberg an der Eger. Über Serpentinen schlängelt sich der Weg schließlich zur Burg Hohenberg. Hier wurde einst die erste Porzellanfabrik der Region gegründet. Entsprechend ist dort auch das Deutsche Porzellanmuseum ansässig.

Insgesamt ist die Strecke 120 Kilometer lang und hält neben Sehenswürdigkeiten und unverwechselbarer Landschaft auch Einkehrmöglichkeiten bereit.

2. Auf Schlössertour durch die Haßberge

Burgruinen, Baudenkmäler und Landschlösser umgeben von romantischen Landstrichen und hügeliger Landschaft. So präsentieren sich die Haßberge. Franken pur erleben Cabrio-Fahrer auf dieser 180 Kilometer langen Tour. Auf der Strecke reihen sich schmucke Örtchen aneinander, die durch die typische Fachwerkarchitektur hervorstechen. Die Route führt von den Winzerstädten Ebelsbach und Zeil am Main über Haßfurt nach Königsberg.

Königsberg in Bayern zeichnet sich durch verwinkelte Gässchen und hervorragend erhaltene Fachwerkhäuser aus
Foto: Patty Varasano | Königsberg in Bayern zeichnet sich durch verwinkelte Gässchen und hervorragend erhaltene Fachwerkhäuser aus

Die Fassaden in der mittelalterlich-romantischen Stadt Königsberg sind besonders aufwendig gestaltet. Das Mittelalter-Flair wird vom authentischen Kopfsteinpflaster unterstrichen. Am Ende einer steilen Auffahrt mit dem Cabrio wartet der Schlossberg. Oben von der Ruine aus offenbart sich eine Aussicht über das Maintal.

Kurvig schlängelt sich der Weg weiter nach Hofheim, Stadtlauringen und Bad Königshofen. Unter den vielen Schlössern ist in Hofheim das Wahrzeichen der Haßberge zu finden: die Bettenburg. Nicht weit vom Renaissance-Schloss liegt der Landschaftsgarten. Bei Maroldsweisach ist die Burg Altenstein einen Stopp wert. Die eindrucksvolle Ruine erhebt sich über das Weisachtal. Und auch das Schloss Birkenfeld bietet sich für einen Besuch an. Auf Anfrage kann es besichtigt werden.

Im Landschaftsgarten der Bettenburg können sich Besucher die Beine vertreten.
Foto: Anna Baum | Im Landschaftsgarten der Bettenburg können sich Besucher die Beine vertreten.

In einer Schleife führt die Tour über Untermerzbach nach Ebern und Rattelsdorf. Nach Breitengüßbach und Hallstadt landen Sie wieder am Startpunkt Ebelsbach. Zwischen Ebern und Ebelsbach wartet in Kirchlauter das elegante Wasserschloss. Um das Schloss Kirchlauter verläuft der dazugehörige Park samt Gartenfiguren und einer Orangerie.

3. Genuss pur entlang des Mains

Mildes Klima, Weinberge und viel Sonne gibt es nicht nur in mediterranen Gefilden, sondern auch in Franken. Entlang des Mains lässt sich die Weinbaulandschaft genießen – und natürlich auch der Wein. Typisch fränkisch und zugleich herrlichen Fahrspaß erleben Cabrio-Fahrer im Maindreieck auf einer etwa 140 Kilometer langen Tour. Das Maindreieck beschreibt eine Schleife des Mains zwischen Gemünden, Ochsenfurt und Schweinfurt.

Nach Gemünden kommt Karlstadt mit seinen charismatischen Altstadtgassen. Hoch über dem gegenüberliegenden Mainufer steht die Karlsburg. Der steile Aufstieg zur Burgruine wird mit einem herrlichen Blick über Karlstadt belohnt. Einige Kilometer später ist Würzburg erreicht. Das Panorama der Stadt versprüht Urlaubsfeeling. Gemütliche Leichtigkeit wird unter anderem bei einem Brückenschoppen auf der Alten Mainbrücke erlebbar. Im Hintergrund ragt die Festung Marienberg über die Stadt.

Majestätisch thront die Karlsburg über Karlstadt.
Foto: Stadt Karlstadt | Majestätisch thront die Karlsburg über Karlstadt.

Weinreben und saftig grüne Flächen

An der Südspitze des Maindreiecks angekommen, liegt Ochsenfurt. In der Hauptstraße reihen sich Fachwerkhäuser aneinander und an der Stadtmauer lässt sich das Wetter genießen. Ebenfalls von einer Mauer umgeben ist Sulzfeld am Main im Landkreis Kitzingen. Auf dem Weg nach Kitzingen, vorbei an Dettelbach, Schwarzach, Sommerach und Nordheim fahren Sie vorbei an grünen Weinreben und blühenden Hängen. Obendrein lädt jeder dieser für ihre Weine bekannte Orte zu einer Pause ein.

Um die malerische Landschaft umfänglich zu erleben, sollten Sie die Bundesstraßen meiden und Landstraßen nutzen. Bis hierhin sind schon mehr als zwei Drittel der Tour und damit 100 Kilometer zurückgelegt. Die Kette der traumhaften Winzerorte endet schließlich in Schweinfurt, dem dritten Eckpunkt des Maindreiecks.


Dieser Artikel wurde im Auftrag des Kunden erstellt. Geschrieben und recherchiert hat ihn ein Mitarbeiter der Kunden-Redaktion.

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