Von bescheidenen Anfängen in der Schustergasse bis zum eindrucksvollen Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs – das bekannte Modehaus Schlier in Würzburg hat seit seiner Gründung im Jahr 1843 eine beeindruckende Geschichte hinter sich. Dabei hat sich die Schlier-Familie stets den Herausforderungen gestellt. Das Jubiläum möchte das Familienunternehmen in der fünften Generation gemeinsam mit seinen Kunden feiern. Dazu gibt es Jubiläumsrabatte von 20 bis 50 Prozent.

Seit 180 Jahren ein Stück Würzburg

Seit 180 Jahren befindet sich Schlier im Herzen Würzburgs und steht seitdem für hochwertige Textilien, Wäsche und Modebekleidung. Das Geschäft in der Domstraße ist schon längst eine echte Institution und für Einheimische wie für Gäste der Domstadt „ein Stück Würzburg“. Carl Schlier führt diese Tradition seiner Vorfahren zusammen mit seinen kompetenten Mitarbeitern fort und möchte sich nun bei seinen Kunden für ihre Treue bedanken.

Die Anfänge des Modehauses in der Schustergasse

Die große Erfolgsgeschichte des heutigen Unternehmens begann im Jahr 1843, als der gleichnamige Gründer Carl Schlier vom Würzburger Stadtrat einen Antrag für ein eigenes Geschäft für Textil- und Garnhandel in der Schustergasse bewilligt bekam. Auch wenn jeder heutzutage Schlier mit Mode in Verbindung setzt, verzichtete der Gründer damals auf das Wort "Mode" in seiner Geschäftsbeschreibung.

Vom Glanz zur Zerstörung

Der Handel florierte zunehmend und sein Sohn Fritz Schlier erwarb die Gebäude in der Domstraße. Hier befindet sich bis heute der Hauptstandort des Unternehmens, in dem noch immer Mode, Wäsche, Betten und Heimtextilien verkauft werden. Mit der nächsten Generation, Hans Schlier, erlebte das Unternehmen eine Blütezeit. Jedoch wurde diese jäh durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs unterbrochen. Am 16. März 1945 bei der großen Bombardierung Würzburgs lag schließlich der ganze Stolz der Familie in Schutt und Asche.

 Wiederaufbau des Hauses in nur drei Jahren

Der spätere Chef Kurt Schlier spielte eine maßgebliche Rolle beim Wiederaufbau des Modehauses. Nur drei Monate nach Kriegsende fand das Unternehmen in der Edelstraße eine neue Heimat, von der aus es 1947 in die Kantstraße umzog. Im Herbst desselben Jahres trat der Sohn von Hans Schlier ins Geschäft ein und setzte all seine Kräfte für den Wiederaufbau der Standorte in der Schustergasse und der Domstraße ein. Im Jahr 1951 war das gesamte Gebäude in vollem Glanz wiederhergestellt. Nach dem Tod seines Vaters Hans im Jahr 1962 führte Kurt Schlier die Familientradition mit viel Engagement, harter Arbeit und kluger Geschäftssicht erfolgreich fort, sodass sich Schlier zu einem integralen Bestandteil von Würzburg entwickelte.

20 bis 50 Prozent Rabatt auf alle Artikel

Im Jahr 1985 übernahm Carl Schlier die Position des Juniorchefs und leitet bereits viele Jahre das traditionsreiche Würzburger Modehaus. In einer Zeit, in der der innerstädtische Einzelhandel Kreativität, Initiative und Weitsicht verlangt, weiß er die Bedeutung der engagierten langjährigen Mitarbeiter und der treuen Stammkunden zu schätzen. Diese Treue möchte der Inhaber nun belohnen. Daher feiert das Modehaus das beeindruckende 180-jährige Jubiläum mit attraktiven Jubiläumsrabatten von garantiert mindestens 20 Prozent, auf vieles sogar 30 bis 50 Prozent.

Auswahl und Service an drei Standorten

Im Sortiment des Schlier Hauptgeschäftes gibt es Mode und Wäsche für Damen, Herren Kinder. Auch für „Home & Living“ findet der Kunde eine große Auswahl an Bettwäsche, Tischdecken, Frottierwaren und Accessoires, Kissen und Zudecken. Für die Herren der Schöpfung gibt es in der Schustergasse 14 ein kleines Spezialgeschäft für Hemden, Krawatten und Pullover. Bereits seit über 30 Jahren an den Stadtrand ausgelagert ist das Schlier Betten-Outlet mit der Bettfedernreinigung sowie einer stattlichen Auswahl an Matratzen, Kissen und Zudecken. Das Servicemotto „Ja, gerne, sofort“ nimmt das Unternehmen sehr ernst und drückt damit das ehrliche und herzliche Bemühen aller Mitarbeiter aus.