
Liebe Leserinnen und Leser,
die Debatte um das geplante untertägige Gips-Bergwerk in der Altertheimer Mulde wird intensiv und öffentlichkeitswirksam geführt. Es sind Emotionen im Spiel. Das ist verständlich. Schließlich geht es um die Frage, ob damit die Trinkwasserversorgung Würzburgs gefährdet sein könnte – eine Frage, der wir uns bei Knauf offen und transparent stellen und die wir sehr ernst nehmen. Auf die wir aber klar und fundiert mit „Nein“ antworten können.
Trotzdem schüren einige Akteure abstrakte Ängste und sprechen uns ab, unserer Verantwortung gerecht zu werden – teils mit unwahren, ungerechtfertigten und unbelegten Behauptungen. Es wurde sogar angekündigt, in jedem Fall Klage gegen ein möglicherweise genehmigtes Bergwerk zu erheben. Damit werden das laufende Prüfungsverfahren und die ordnungsgemäße Arbeit der zuständigen Behörden schon im Voraus hinterfragt. Das Bergwerk wird im Wahlkampf um das Amt des Würzburger Oberbürgermeisters zu einer Haltungs- statt zu einer Sachfrage erklärt. Wer hingegen für eine unvoreingenommene Diskussion und Vertrauen in unsere Institutionen eintritt, das gesamte Bild betrachtet und auf die Faktenlage verweist, sah sich jüngst heftigen Angriffen ausgesetzt.
So profitiert die Region vom Bergwerk Alterheimer Mulde
Das ist umso bedauerlicher, als die ganze Region von unserem Vorhaben profitieren kann. Denn das Bergwerk sichert
- die Versorgung mit dem knapper werdenden Rohstoff Gips: Der ist essenziell, um in und um Würzburg dringend benötigten bezahlbaren und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen;
- Steuern und Abgaben für Gemeinden, damit sie ihre Aufgaben weiter erfüllen können;
- tausende Arbeitsplätze in unseren Werken und bei Zulieferern – und damit Wirtschaftskraft und Wohlstand in der Region.
Und all das, ohne die Trinkwasserversorgung hier zu gefährden.
Diese Debatte führen wir in politisch und wirtschaftlich unruhigen Zeiten: Die Sorgen um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und auch um die Zukunft des Industriestandorts Mainfranken wachsen. Zahllose Arbeitsplätze werden in der Region aktuell abgebaut. In dieser Zeit investieren wir bei Knauf mehr als 250 Millionen Euro in unsere hiesigen Standorte und sichern damit Arbeitsplätze. Auch in Altertheim wollen wir in die Zukunft investieren und ab 2027 Gips gewinnen: den Rohstoff, der für den Betrieb unserer Werke unverzichtbar ist.
Altertheimer Mulde: Trinkwasserversorgung nicht gefährdet
Unser Bergwerk kann zu einem positiven Beispiel werden für eine verantwortungsvolle Industriepolitik – in unserer Region und darüber hinaus. Denn hier lassen sich berechtigte Interessen gut in Einklang bringen: Es geht eben gerade nicht darum, wirtschaftliche Interessen stärker oder gar zulasten des Trinkwassers zu gewichten. Nein: Sichere Arbeitsplätze, eine sichere Rohstoff-Versorgung und eine sichere Trinkwassergewinnung gehen bei unserem Vorhaben erwiesenermaßen – und glücklicherweise – zusammen.
Unabhängiges Gutachten zum geplanten Bergwerk
Das haben unabhängige Gutachter der DMT, einem Tochterunternehmen des TÜV NORD, eindeutig festgestellt. Vier Jahre haben sie eng abgestimmt mit den Behörden gearbeitet und ihr Ergebnis auf vielen hundert Seiten dargelegt. So gründlich und so genau wie in der Altertheimer Mulde wurde selten ein Untergrund begutachtet. Das Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg urteilt: „In der Gesamtbewertung kommt das WWA zur Schlussfolgerung, dass die vorliegenden Unterlagen plausibel und die dort getroffenen Annahmen und Schlussfolgerungen gut begründet sind.“
Wenn jetzt davon die Rede ist, es lägen „Gegen-Gutachten“ vor, ist das falsch und unwahr: Es gibt lediglich Stellungnahmen, die auf am Schreibtisch erstellten Analysen und teils schlicht auf Vermutungen beruhen. Niemand außer der DMT hat den Untergrund jahrelang mit Bohrungen in die Tiefe untersucht und seine Annahmen akribisch wissenschaftlich getestet.
Wäre das Ergebnis des Gutachtens nicht so eindeutig, bestünden tatsächlich berechtigte Zweifel – wir hätten unser Vorhaben längst beerdigt: um das Trinkwasser zu schützen, aber auch unsere wirtschaftlichen Interessen. Und wären wir nicht fest davon überzeugt, das Projekt sicher realisieren zu können, würden wir nicht so viel Zeit, Geld und Herzblut investieren. Als Unternehmer, dem verantwortliches Handeln ein wichtiges Anliegen ist, und als persönlich haftender Gesellschafter von Knauf kann ich Ihnen versichern: Nur ein sicheres Bergwerk ist auch ein profitables Bergwerk.
Knauf: Gesprächsangebot zum geplanten Bergwerk Altertheimer Mulde
Wir wollen dieses Bergwerk für die Region und mit der Region betreiben, nicht gegen sie. Daher haben wir unsere Hausaufgaben sehr sorgfältig erledigt und uns bestens auf einen sicheren Bau und Betrieb vorbereitet. Wir haben umfassend informiert, uns laufend allen Fragen gestellt – in Bürgersprechstunden, Stadt- und Gemeinderatssitzungen, in Presse- und Politikterminen. Ich lade auch Sie dazu ein, unsere Informations- und Gesprächsangebote zu nutzen, zum Beispiel über unsere Webseite: www.altertheimer-mulde.de oder auf Facebook und Instagram.
Wie viele meiner Kolleginnen und Kollegen lebe ich selbst in Würzburg. Unser Unternehmen und auch die Familie Knauf sind in dieser Region seit fast einem Jahrhundert beheimatet, verwurzelt und etabliert. Wir sind als verantwortungsvoller Partner bekannt, auf den sich die Menschen hier verlassen können. Ein verlässlicher Partner wollen wir auch in Zukunft sein und in vielfältiger Weise unsere Beiträge zum Wohl in der Altertheimer Mulde.
Dieser Artikel wurde der Main-Post GmbH vom Anzeigen-Kunden zur Verfügung gestellt. Für Thema, Recherche und Erstellung des Artikels ist ausschließlich das Werbung treibende Unternehmen verantwortlich.
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