Trotz Corona-Pandemie klettern die Werte an der Börse auf Rekordkurse. „Wer Vermögen aufbauen will, kommt an Aktien nicht vorbei“, bestätigt Knut Hartlieb von der Bank Julius Bär. Anlässlich des Jubiläums zum 10-jährigen Bestehen der Filiale in Würzburg verrät der Geschäftsstellenleiter, auf welche Strategien er langfristig setzt und worauf es beim Vermögensaufbau ankommt.
Selbst zu Beginn der Pandemie im März 2020, als die Börsenkurse in den Sinkflug gerieten, reduzierte die Privatbank mit Hauptsitz in Frankfurt am Main ihre Aktienquote nicht. „Wir haben Chancen genutzt, Unternehmen beobachtet, die sich auf die neuen Entwicklungen unter der Corona-Pandemie einstellen konnten und zum Teil die Anlagestrategie unserer Kunden angepasst“, erläutert Hartlieb. „Zudem setzen wir auf langfristige Strategien. Kurzfristige Negativentwicklungen an den Börsen können so besser verkraftet werden.“
Empfehlungen stützen sich auf weltweit agierendes Expertenteam
Der weitere Verlauf der Aktienmärkte sollte ihm Recht geben. Nach einer kurzen Delle erholten sich die Werte. Der wichtigste Index in Deutschland, der DAX, erklomm sogar Rekordhöhen. Gute Nachrichten also für Kunden der Bank Julius Bär, die sich bei der Vermögensanlage von Hartlieb und seinem Team beraten lassen.
„Wir stützen unsere Empfehlungen auf die Erkenntnisse unserer eigenen Expertenteams, die auf der Welt verteilt die jeweiligen lokalen Märkte und Branchen im Blick haben“, sagt Hartlieb und verweist auf das umfangreiche Netzwerk einer international operierenden Privatbank. Natürlich reagiere man auch auf die Chancen auftretender Hypes wie bei den Notierungen der Lieferservices im abgelaufenen Jahr. Aber bei genau diesen Entwicklungen müsse man auch immer die Risiken berücksichtigen, erwähnt Hartlieb.
Megatrends im Blick: Healthcare
„Wir haben aber vor allem die Megatrends und gesellschaftlichen Entwicklungen der nächsten Jahrzehnte im Blick“, betont der gebürtige Würzburger, der nach Stationen in Frankfurt und München mittlerweile auf 33 Jahre Erfahrung im Private Banking zurückblickt, und ergänzt: „Unser Blick in die Zukunft reicht da sehr weit.“ Einer der Megatrends, so Hartlieb, ist der Bereich Healthcare, also die Gesundheitsbranche. Nicht erst seit Covid-19 begünstigen die Entwicklungen in der Digitalisierung und in der Telemedizin die Werte von Gesundheitsunternehmen. Beflügelt durch den demografischen Wandel und die enorme Innovationskraft bietet die Gesundheitsbranche viele Chancen für Anleger, gerade auch über das Jahr 2021 hinaus.
Ungebrochen seien auch die Entwicklungen bei alternativen Energien und Nachhaltigkeit. Unternehmen aus diesen Branchen können gerade bei langfristigen Anlagezielen lohnenswerte Investments sein. Zusätzlich an Fahrt gewonnen haben auch manche Digital-Unternehmen sowie Bereiche in der Telekommunikationsbranche – wenig verwunderlich mit Blick auf die Diskussionen um Homeoffice oder auf den Boom beim Onlineshopping.
Der Kunde steht im Zentrum der Beratung zum Vermögensaufbau
„Mindestens ebenso wichtig wie die Identifikation der Wachstumsbranchen und -märkte ist die individuelle Beratung unserer Kunden“, betont Hartlieb. Die Vermögensplanung müsse zu den Kundenwünschen und -zielen passen. „Welche Renditeerwartungen sind an das Investment geknüpft, welche finanziellen Ziele, welche Laufzeit, wie ist die persönliche, familiäre Situation und wie hoch ist die Risikobereitschaft des Kunden – all diese Fragen klären wir in einem persönlichen Gespräch.“ „Da wir kein eigenes Investmentbanking betreiben, können wir unsere Kunden basierend auf einem breiten Produktspektrum beraten“, so Hartlieb. Und ergänzt: „Im ersten Gespräch wird es von uns auch keinen Anlagevorschlag geben.“ Mit dem Kunden entwickeln die Beraterinnen und Berater schrittweise einen möglichst umfassenden Vermögensplan. „Erst wenn wir den haben, erarbeiten wir Leitlinien zum Vermögensaufbau und geben Empfehlungen für eine Anlagestrategie.“
Gesamtblick auf die Vermögenssituation
Die Kunden entscheiden dabei, wie umfangreich der Service der Bank Julius Bär in Anspruch genommen werden soll. „Manche vertrauen uns ihre komplette Vermögensverwaltung an. Wir verwalten auf der Basis der gemeinsam definierten Ziele das Vermögen.“ In einem Jahres- oder Quartalsgespräch werde überprüft, ob die Strategie passe oder sich etwas geändert habe. Andere Kunden ließen sich beim Kauf von Einzelaktien beraten und kümmerten sich selbst um ihre Investitionen.
„Idealerweise haben wir immer einen Gesamtblick auf die Vermögenssituation.“ Je offener der Umgang miteinander sei, desto konkreter könnten die Experten der Bank Julius Bär beraten. „Uns ist wichtig, dass wir dabei über den Tellerrand blicken“, so Hartlieb. Befindet sich ein Kunde im Vermögensaufbau oder stehe bereits eine Nachfolgeregelung an, müssen die Kinder abgesichert werden oder sind alle Erbschaftsfragen bereits beantwortet? Oder interessiert sich ein Kunde für spezielle Branchen, in die er investieren möchte? „Im Zentrum unseres Tuns stehen die Kunden und die Absicherung ihrer Zukunft.“
Bank Julius Bär Deutschland AG
97070 Würzburg
Tel.: 0931-26073500
Internet: https://www.juliusbaer.com/de/ueber-uns/unsere-standorte/wuerzburg/
Bank Julius Bär Deutschland AG ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Julius Bär Gruppe in Zürich, eine der führenden Schweizer Wealth-Management-Gruppen. Mit ihrem Beratungsansatz und der Expertise eines weltweiten Researchteams werden vermögende Privatkunden beraten. Mit einem ganzheitlichen Wealth Management-Ansatz erarbeiten Expertenteams finanzielle Lösungen in den Bereichen Vermögensplanung, Investieren und Finanzieren.
Dieser Artikel wurde im Auftrag des Kunden erstellt. Geschrieben und recherchiert hat ihn ein Mitarbeiter der Kunden-Redaktion.
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