Herr Stumpf, Herr Richtarsky, willkommen in Würzburg. Wie gefällt es Ihnen in der Europastadt?
Stumpf: Ich lebe und arbeite seit vielen Jahren in Würzburg. Mehr noch: Ich komme aus der Region und fühle mich meiner Heimat sehr verbunden. Für unser Team gilt das genauso. Wir beraten und begleiten bereits seit Jahrzehnten mit viel Freude vermögende Kunden in Mainfranken. Darauf basieren umfangreiche Erfahrungen mit den Bedürfnissen und Zielen unserer Klientel. Mit unserem neuen Standort in Würzburg kombinieren wir Nähe und Verständnis für die hiesige Mentalität. Mit großer Leidenschaft und Begeisterung präsentieren wir die hohe Leistungsfähigkeit unseres Hauses.
Womit wir beim Thema wären: Was bieten Sie den Kunden in Würzburg?
Richtarsky: Beratung mit der Individualität einer Privatbank und über die ABN AMRO-Gruppe Zugang zum internationalen Netzwerk und Leistungsspektrum einer der kapitalstärksten Banken in Europa. Wir treten an, um unseren Kunden überzeugende und nachhaltige Leistungen in der Vermögensverwaltung und Anlageberatung zu bieten. Grundlage für leistungsstarke und adäquate Bankdienstleistungen ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Berater und Kunde. Wirsind davon überzeugt, den Kunden vor Ort besonderen Mehrwert zu bieten.
Wie definieren Sie diesen Mehrwert?
Richtarsky: Entscheidend ist nicht, wie wir Mehrwert definieren, sondern wie es unsere Kunden tun. Sie würdigen es, wenn Gesprächspartner sich um ihre Belange kümmern; und mit Gesprächspartner ist nicht nur der Berater gemeint. Sie schätzen es ausdrücklich, wenn die Teams vor Ort situativ durch Spezialisten aus der Zentrale oder anderen Niederlassungen unterstützt werden. Der Berater ist für den Kunden das Gesicht der Bank; sein erster Ansprechpartner, der ihn gut kennt. Zugleich eröffnet der Berater seinem Kunden den Zugang zu einem breiten Leistungsspektrum. Die ersten Monate zeigen, dass wir mit unserer Vorgehensweise in der Region eine sehr positive Resonanz erzielen. Wenn sie sogar in Zufriedenheit und Weiterempfehlung mündet, motiviert uns das enorm.
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Was ist den Kunden wichtig?
Stumpf: „Den“ Kunden gibt es natürlich nicht. Unsere Gesprächspartner verfolgen ganz individuelle Ziele und machen sich Gedanken – auch und gerade in der aktuellen Situation –, wie sie Kapital anlegen und was sie damit erreichen wollen. Bei unseren unternehmerisch geprägten Kunden stehen im aktuellen Umfeld häufig auch ganz andere Themen im Vordergrund: die Zukunftssicherheit ihrer Firmen und Beschäftigten. Dabei sind sie dankbar für Ansprechpartner, die Themen ganzheitlich aufnehmen und bei der Suche nach geeigneten Lösungen Kompetenz mit Engagement verbinden.
Kunden wünschen sich natürlich eine stabile Bank, die sich kümmert und ein verlässlicher – ja berechenbarer – Partner ist. Nicht zuletzt ist aber auch eine transparente Kostenstruktur wichtig. Darüber hinaus liefern unsere Spezialisten zusätzliches Know-how. Zwei Beispiele: Wer Vermögen besitzt, trägt meist eine besondere Verantwortung; auch für kommende Generationen. Bei der Nachfolgeplanung geht es um mehr als Zahlen und Verträge. Persönliche Aspekte verdienen mindestens genauso viel Beachtung wie wirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Belange.
Spezielles Know-how ist auch bei Stiftungen und anderen Non-Profit-Organisationen vorteilhaft. Wir betreuen in Deutschland mehr als 640 Organisationen und verfügen über langjährige Expertise.
Was bedeutet für Sie Nachhaltigkeit ?
Richtarsky: Wir nehmen unsere Verantwortung als Finanzinstitut sehr ernst: Im Jahr 2006 ist unsere Muttergesellschaft ABN AMRO als Gründungsmitglied der UN-Finanzinitiative für verantwortliches Investieren beigetreten. Nachhaltige Anlagestrategien nach klaren ökologischen, sozialen oder Governance-Kriterien sind der Standard und ein wichtiger Baustein für unsere Zukunftsfähigkeit. Unsere nachhaltigen Vermögensverwaltungsstrategien werden bereits seit 2011 von einem externen, unabhängigen Nachhaltigkeitsbeirat begleitet und überwacht. Nachhaltigkeit wird auf allen Ebenen unseres Unternehmens gelebt – sie ist für uns nicht Marketing, sondern Haltung und Überzeugung: Unsere Deutschlandzentrale ist vor einem Jahr in ein LEED-zertifiziertes Gebäude umgezogen, alle unsere Standorte beziehen Ökostrom und last but not least krempeln unsere Mitarbeiter regelmäßig bei Social Days die Ärmel hoch.
Kann man zugleich eine der ältesten und eine moderne Privatbank in Deutschland sein?
Stumpf: Für uns ist das kein Widerspruch. Analog, digital oder künftig mit ganz neuen Technologien: Veränderungen sind seit jeher Teil unseres täglichen Geschäfts. Die Bethmann Bank durchläuft derzeit eine umfassende Modernisierung: Als Privatbank der Moderne treiben wir natürlich die Digitalisierung voran. Das Onlinebanking über „Mein Portal“ ist ein gutes Beispiel dafür. Unsere Kunden haben darüber jederzeit die Möglichkeit, aktuelle Informationen wie unsere Kapitalmarkteinschätzungen zu erhalten, sowie per Videobanking Termine mit Spezialisten und Beratern wahrzunehmen. Dies alles geschieht auf der Grundlage beständiger Werte. Für uns bedeutet das, immer die Menschen – sowohl Kunden als auch Mitarbeiter – in den Mittelpunkt zu stellen und unsere Gesellschaft positiv zu gestalten.
Die Bethmann Bank – nachhaltiges Private Banking
Die Bethmann Bank berät seit mehr als 300 Jahren vermögende Kunden und ist heute einer der größten Privatbanken Deutschlands. Sie verfügt bundesweit über 13 Standorte. Die ca. 500 Mitarbeiter betreuen über 35 Milliarden Kundengelder. Zahlreiche Auszeichnungen von unabhängigen Instituten belegen, dass Beratung und Anlagevorschläge besonders überzeugend sind; beispielsweise seit 2008 „summa cum laude“ vom Elite Report, 13 Mal in Folge „Outstanding Asset Management“ von Focus Money und n-tv und 2020 der erste Platz in Deutschland von Fuchsbriefe.
- Mehr Infos: bethmannbank.de/wuerzburg